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Logbuch Seite 157 |
Vanua Levu und Viti Levu, Fidschi |
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3. – 18. November 2011 |
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Am Donnerstag sind wir mit der Fotoauswahl für den Logbericht beschäftigt.
Als es eine Regenpause gibt, beschliessen wir nach einigem Hin und Her, dass wir ans Ufer
fahren und Martin sich rasieren lassen will. Leoa von der Marina erklärt uns, wo wir
einen Coiffeur finden. Wir sehen das Plakat auf dem Trottoir, schleichen uns dem engen
Gässchen entlang und schauen in einen kleinen, sympathischen Coiffeursalon rein.
Mukesh, der Eigentümer, rasiert normalerweise niemanden, entschliesst sich aber, bei
Martin eine Ausnahme zu machen. Mit grosser Sorgfalt rasiert er ihn, während dem ich
mich mit Anu, Mukeshs Frau, ebenfalls Coiffeuse von Beruf, unterhalte. Mukesh
macht’s Kalb mit Martin und ich fotografiere die beiden. Mukesh verpasst Martin
noch zusätzlich einen Nachschnitt für die Haare.
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Coiffeursalon von Mukesh und Anu |
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Martin unter der Klinge |
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Anu, Mukesh und Martin |
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Als er fertig ist, fragt er uns, ob er nicht mit seinen Kindern auf die Jacht kommen
könnte, da er gern mal seinen Kindern ein Segelboot von innen zeigen möchte.
Klar können sie das. Eine gute halbe Stunde später holen wir die
fünfköpfige Familie am Ufer ab. Eine perfekte Gugelfuhr! Sie schauen sich
Suleika sehr genau an und hören aufmerksam zu, als Martin die Funktion der einzelnen
Instrumente erklärt. Wir fahren wieder mit ihnen ans Land und sie zeigen uns noch den
Haupttempel für die Hindus in Savusavu. Ganz toll. Auch laden sie uns ein, morgen bei
ihnen zu kochen, in den Tempel zu gehen und danach zu essen. Wir freuen uns riesig und
sagen zu.
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Rachna, Anukesh, Adhikesch, Anu und Mukesh auf Suleika |
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Interessiertes Publikum |
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Freitags dusche ich am Land. Nach dem Morgenessen gehen wir in die Stadt. Wir posten ein
neues Uhrenbändeli und kaufen Postkarten. Wir drucken die gemachten und
versprochenen Fotos aus. Leider haben sie kein Fotopapier. So lassen wir die Farbdrucke
laminieren, damit sie etwas länger halten. Wir gehen zu unseren Sandwichfrauen und
schenken ihnen die zwei Fotos. Wir versuchen, für mich eine Saribluse machen zu
lassen, da Anu mir heute Abend einen Sari leihen wird für den Gang zum Tempel. Das
erweist sich als schwieriger als erwartet resp. es ist unmöglich. Abends erfahren wir
dann von Anu, dass die Saris immer mit passender Bluse gekauft werden.... Wir schauen kurz
bei Anu und Mukesh vorbei und bestätigen ihnen, dass wir für unseren
Omelettenteig auch Eier brauchen. Anu und Mukesh wollen lernen, wie wir unsere Omeletten
kochen. Wir kaufen auf dem Markt Gemüse und Früchte ein. Zurück auf
Suleika, fängt Martin an, alle Luken mit WD40 zu behandeln, doch macht ihm der
Regen einen Strich durch die Rechnung. Ich schmückle. So gegen sechs Uhr abends
holen uns Anu und Mukesh mit dem Auto ab. Wir gehen in ihr schönes, grosses Haus.
Mukesh zeigt uns, wie er Ocras rüstet, Rachna macht ein Tomatenchutney. Dann
kommt der grosse Moment, wo alle mir helfen, einen Sari anzuziehen. Anu trennt bei einer
ihrer Saribluse die Reservenaht auf, so dass ich grad just reinpasse. Dann kriege ich einen
Unterrock und Anu, Mukesh, Rachna und eine Nachbarstochter helfen mir, den Sari korrekt
anzuziehen. Als ich angekleidet bin, beschliessen Rachna und ihre Freundin, mich zu
frisieren. Es ist ganz genial, ich fühle mich wie eine Königin bei all dieser
Aufmerksamkeit, die mir da zuteil wird ;–).
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Sari anziehen will gelernt sein |
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Bereit für den Tempelbesuch |
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Anu wirft sich in ihren Sari, es fehlt ihr an Zeit, ihn so schön zu büschelen wie
meinen. Wir gehen die drei Minuten zu Fuss in den Tempel, der gleich neben ihrem Haus
steht. Die Zeremonie hat schon angefangen. Alle Frauen tragen wunderschöne Saris
oder Punjabs, auch die Männer sind schön angezogen. Wir sitzen alle auf
gewobenen Pandanusmatten am Boden. Die Götterstatuen im Tempel sind schön
geschmückt, es gibt eine Feuerzeremonie für jeden einzelnen, es wird musiziert
und gesungen. Sehr berührend. Als die Zeremonie vorüber ist, darf ich die
Götterstatuen samt den dahinter sitzenden Priestern fotografieren.
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Im Hindutempel |
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Es gibt dann noch zu essen für alle und kurz darauf gehen wir heim, wo ein
wunderbares Essen auf uns wartet. Mukesh zeigt uns, wie man alles von Hand mischt und mit
den Fingern isst. Ein viel direkteres Esserlebnis als bei uns mit Besteck. Sie haben auf dem
Salontisch gedeckt, weil wir auf dem Sofa besser sitzen können. Sonst essen sie daheim
auch immer auf dem Boden. Nach Mitternacht bittet uns Mukesh, ihm zu zeigen, wie wir
Omeletten kochen. Die beiden Männer ziehen sich in die Küche zurück
und Martin zeigt Mukesh, wie das geht. Anu und ich plaudern in der Stube. Danach
fährt uns Mukesh in die Copra Shed Marina zurück. Alles abgeschlossen. Wir
müssen den Wachmann aufnehmen, der uns die Tore öffnet. Daheim geniessen
wir ein Bierchen im Cockpit, bevor wir uns aufs Ohr legen.
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Nach dem Gottesdienst |
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Kochen im Sari |
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Omelettenkurs |
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Am Samstagmorgen schlafen wir aus. Auf dem Weg zum Markt schauen wir im
Coiffeursalon von Anu und Mukesh vorbei, bedanken uns nochmals für den
schönen Abend.
Auf dem Schiff gibt es allerhand zu tun.
Am Sonntag nehmen wir es ruhig. Wir bunkern, duschen, lesen, schreiben Karten.
Montags klarieren wir beim Zoll aus für Suva. Wir gehen zur Post, kaufen Käse
ein, Essen im Markt, posten Gemüse. Wir schauen bei Maria vorbei, um uns zu
verabschieden und sie schenkt uns zwei Fächer zum Abschied. Danach verabschieden
wir uns von Anu und Mukesh. Sie möchten uns noch treffen, da sie mir einen Sari
schenken werden. Wow! Wir gehen einkaufen, essen ein letztes Mal bei
"unseren" Frauen beim Markt und treffen danach Anu und Mukesh in der Marina.
Ich kriege die grüne Saribluse geschenkt, die sie für mich vergrössert hat
und einen wunderschönen Sari in Grün und Orange. Ganz, ganz toll. Wir
schenken Anu ein Paar selbst gemachte Jadeohrringe. Grosse Verabschiedung. Am
späteren Nachmittag lösen wir die Leinen und tuckern los Richtung Cousteau
Resort. Dort angekommen, ankern wir. Ich springe ins Wasser und schrubbe die Wasserlinie,
die es bereits wieder dringend nötig hat. Wir haben noch allerhand vorzubereiten und
gehen spät ins Bett.
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Am Morgen giesst es wie aus Kübeln... Wir essen das Frühstück drin,
beschliessen, noch etwas abzuwarten. Um zehn hat der Regen zwar nicht aufgehört,
aber sich zu einem anständigen Punkt beruhigt, so heben wir Anker und fahren los. Es
regnet und hat rechte Wellen. Um siebzehn Uhr steigt der Chartplotter aus. Muss das sein???
Er hätte wirklich noch zwei Monate ausharren können. Wir können nur
motorsegeln und das bis drei Uhr morgens... Dann allerdings hissen wir die Segel und
geniessen die Ruhe an Bord. Martin muss sich gleich mit drei Schiffen herum schlagen auf
seiner Wache, meistert die Situation gekonnt. Wir segeln durch die Nacht, langsam kommen
nebst dem Mond auch noch die Sterne hervor. Morgens lacht die Sonne. Wir tasten uns
vorsichtig ans Riff heran, als Suva in greifbarer Nähe ist.
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Das Riff vor Suva |
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Wir finden den Durchgang, folgen der Betonnung. Beim Anlegemanöver im Royal
Suva Yacht Club hat es enorm viel Wind. Wir müssen vorne ankern und mit dem Heck
an den Schwimmsteg gehen. Wir üben drei Mal, bis es – dank der Hilfe unseres
Nachbarn, der unsere Leine entgegennimmt – endlich klappt. Wir essen, trinken,
mailen und schlafen sofort ein. Es hat ziemlich viele Mücken und ich finde das
Mückennetz für die Luke über unserem Bett nicht. Wenig erfreulich.
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Schwimmsteg des Royal Suva Yacht Clubs mit Martin |
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Um sechs Uhr morgens geht der Hafenalarm los und ruft die Leute zur Arbeit. Martin
schläft weiter. Ich stehe auf und setze mich an den Cömpi, backe ein Brot. Wir
nehmen unser Morgenessen drinnen ein, weil es regnet. Gegen Mittag fahren wir per Taxi in
die Stadt. Als erstes klarieren wir ein beim Zoll.
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Beim Zoll in Suva |
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Wir streifen über einen phantastischen Gemüse– und Früchtemarkt.
Danach schlendern wir durch den Kunstmarkt, der viele Verkaufsstände und sehr
wenig Kunden hat. Wir posten für Martin ein Collier aus Fischknochen. Ganz
lässig. Wir essen ein pikant gewürztes indisches Lammcurry am Mittag. Kehren
auf den Markt zurück und bestellen bei einer Inderin, die an ihrer Nähmaschine
sitzt, einen grünen Sarijupe für mich. Als Spinnerei fahren wir mit demselben
Taxichauffeur zum Mc Donalds Drive Thru und bestellen zwei Cheeseburger mit Frites,
welche wir aufs Schiff mitnehmen. Der Taxichauffeur fragt, ob er sich unser Schiff ansehen
darf. Klar, kann er. Danach bleiben wir gemütlich daheim und verdrücken unsere
Hamburger. Total dekadent!
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Marktregeln in Suva |
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Indische Gewürze |
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Zweistöckiger Markt |
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Kurz vor Mittag am Freitag nehmen wir wieder ein Taxi und bringen den Chartplotter zur
Reparatur. Hoffentlich können die was machen.... Per Taxi zum Preis der
Busgebühr fahren wir in die Stadt, checken die lokalen Supermärkte aus. Wir
schauen uns Schmuckläden an und sehen wunderschönen, goldenen, indischen
Schmuck. Toll. Wir essen in einem vegetarischen Restaurant eine Joghurtsuppe, Martin ein
Käsegericht und ich Kichererbsenbällchen. Martin beisst auf eine Peperoncini
und leidet echt heftig. Zum Glück legt sich das wieder mit der Zeit. Wir kehren zum
Kunstmarkt zurück, kaufen einen Muschelanhänger und ein Schmuckdösli
aus Tapa. Beide Teile sind wunderschön. Danach holen wir den bestellten Sarijupe ab
zur grossen Erleichterung der Näherin, die schon befürchtet hatte, wir
kämen nicht. Wir kaufen Gemüse und Fleisch, fahren mit dem Bus heim und ich
koche ein paar Konserven ein. Wir gehen an die Bar des Yachtclubs ein kühles
Bierchen trinken.
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Blumenmarkt |
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Walfischzahn – traditionelles Geschenk für wichtige Angelegenheiten |
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Landesübliche Besen |
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Am Samstag stehen wir relativ zeitig auf. Bei strahlendstem Wetter schnappen wir uns einen
Bus in die Stadt und machen dort den Flohmarkt unsicher. Hier ist der Flohmarkt in erster
Linie ein Markt für die Menschen von hier. Von Kleidern, über Matten, zu
Schuhen, Festtagsgirlanden und Särgen kann man hier alles kaufen. Ich finde das
typische Kokosschnur–Muschelcollier, welches mir auf einem Prospekt ins Auge
gestochen ist. Lässig.
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Flohmarkt in Suva |
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Kränze für Geburtstage und sonstige Feiern |
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Geflochtene Pandanusmatten |
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Heute gönnen wir uns zur Abwechslung eine Pizza am Mittag. Die mundet herrlich.
Anschliessend posten wir einen Stecker für den Stromanschluss in der Marina, kehren
zum Flohmarkt zurück, wo wir drei Perlmuttplättchen kaufen. Weiter geht es mit
Fleisch und Gemüse. Auch heute mache ich ein paar Konserven. Wir klemmen uns
hinter den Motor, kontrollieren ihn, wechseln den Impeller aus. Dem alten fehlen doch
tatsächlich zwei Flügel....... Das hatten wir doch schon mal. Martin mottet den
Wassermacher ein.
Sonntags schliesst Martin den Strom und das Wasser an. Der Strom fliesst nicht. Auf dem
Steg tummelt sich eine Familie, die französisch spricht. Sie grüsst uns auf
Englisch, Martin auf Französisch. Schon ist der Konakt hergestellt. Raymonde und
Rufus mit ihren drei Kindern laden uns für den Abend zum Essen ein. Ihre Freunde
Michelle und Georges kommen auch hinzu. Wir verbringen einen supergemütlichen
Abend mit allen vier. Ein herrlicher Apéro auf der Terrasse mit Blick aufs Meer,
danach ein wunderbares Buffet voller Köstlichkeiten, begleitet von einem
schönen Schluck Rotwein und zu guter Letzt noch einen Cognac zum Begleiten der
Apfeltorte und der Ananas. Super gut. Georges fährt uns nach Hause.
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Am Montagmorgen rufen wir Georges an. Er fährt uns in ein ziemlich weit vom
Stadtzentrum entferntes Einkaufszentrum, weil das der einzige Ort ist, wo es fünf Liter
Mineralwasserflaschen gibt. Heute hat es gerade keine, aber sonst eine Menge feine Sachen.
Georges fährt uns netterweise nach Lami, wo es einen Yachtshop gibt. Wir finden die
gesuchten Poulies für die Windfahnensteuerung. Es regnet heftig. Wir laden Georges
zum Mittagessen ein. Er fährt uns in die Stadt, ruft Michelle an. Zu viert essen wir
supergut im obersten Stock eine riesigen Einkaufszentrum. Als wir Michelle nach einer
Wäscherei fragen, schlägt sie vor, unsere Wäsche zu waschen, was wir
dankbar annehmen. Dann verlegen wir ins Parterre, wo uns Michèle und Georges zu
einem Kaffee einladen.
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Zweistöckige Markthalle |
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Fluss in Suva |
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Krabbensaison |
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Der Dienstag ist der Vorbereitung von Suleika auf den nächsten Schlag gewidmet.
Martin studiert das Wetter, ich miste meine Muschelsammlung aus. Ich mache einen Salat
zum Mittagessen. Nachmittags räumen wir das Schiff auf. Wir machen einen
Regenspaziergang, um die leere Gasflasche zum Füllen zu bringen, auf der Suche nach
einer Karte, wegen dem kaputten Chartplotter. Ersteres gelingt, zweiteres nicht so ohne
weiteres. Wir fahren per Taxi zum richtigen Geschäft. Wir holen unseren Chartplotter
ab. Er läuft. Zurück auf Suleika, schliessen wir ihn an. Er macht keinen Wank.
Martin misst, dass zu wenig Spannung durch das Kabel fliesst. Wir essen was und machen
uns dann auf die Fehlersuche. Martin wird beim Motor fündig, die beiden zusammen
gelöteten Drähte sind korrodiert. Er flickt das mit je einer Lüsterklemme.
Gegen Mitternacht legen wir uns aufs Ohr.
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Für Mittwoch haben wir um Viertel nach zehn ein Rendez–vous mit Raymonde
und Georges. Wir fahren der Südküste entlang gen Westen. Bei Pacific Harbour
schauen wir uns einen Bootsbauer an. Ein Grieche, der Schiffe aus Aluminium baut. Erinnert
uns an META. Georges sucht ein neues Schiff, da sie ihm sein Fischerboot gestohlen
haben....
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Martin, Georges, Raymonde und der Grieche, der Aluschiffe baut |
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Stolzer Baum in Pacific Harbour |
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Danach gehen wir an einem sympathischen Ort essen mit Blick auf den Pazifik. Raymonde
lädt die ganze Bande zum Essen ein. Sooo lieb. Wir besuchen die Farm "Spices
of Fiji Ltd". Sie haben eine ansprechende Gartenanlage gemacht. Wir kaufen alle von
den frischen, wohlduftenden Gewürzen. Auf dem Heimweg hält Raymonde
netterweise an, damit ich den Friedhof fotografieren kann und später, um unsere volle
Gasflasche mitzunehmen.
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Statue im Resort |
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Grüner Pfeffer – Fiji Spices |
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Friedhof bei Suva |
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Dann setzen wir Georges ab und Raymonde fährt uns zu Rufus’ Firma. Sie
organisiert, dass wir das Trockendock – das einzige in der Südsee –
anschauen dürfen. Das ist eine einmalige Gelegenheit. Wir freuen uns riesig. So fahren
wir mit dem Motorboot raus, welches die Arbeiter aufs Dock und wieder an Land bringt,
bestaunen die beiden Riesenschiffe, die aufgebockt sind. Eines ist aufs Riff aufgelaufen...
Seufz.
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Besuch des Trockendocks |
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Das Trockendock |
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Dieses Schiff war auf dem Riff |
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Wir erklimmen die Treppe bis zuoberst und haben eine tolle Aussicht. Nach unserer
Besichtigungstour bringt uns Raymonde nach Hause. Sie ist ein Goldstück. Im
Yachtclub sitzt Stefanie mit Freunden. Wir gesellen uns zu ihnen und trinken ein Bierchen.
Danach kehren wir auf Suleika zurück, kochen, essen, mailen, schlafen.
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Grosse Schraube |
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Zwei Frachter auf dem Trockendock |
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Donnerstags bringt Georges unsere von Michelle frisch gewaschene und gebügelte (!)
Wäsche zurück. Sie hat sich eine Wahnsinnsarbeit damit gemacht. Tausend
Dank dafür. Martin erklärt Georges unsere Navigationsinstrumente,
während dem ich die Wäsche versorge. Georges fährt nach Hause, wir per
Bus in die Stadt. Wir wollen ausklarieren, doch die beiden zuständigen Beamten sind
nicht da. So essen wir eine letzte Pizza, kaufen Lüsterklemmen, klarieren aus und
posten Gemüse. Nach dem Markt fahren wieder heim. Raymonde ruft an und
lädt uns zum Abendessen ein. Wir bereiten Suleika vor, sind zehn Minuten zu
spät beim Rendez–vous und verbringen ein paar gemütliche Stunden mit
Raymonde und ihren Kindern. Wieder auf dem Schiff legen wir uns schlafen.
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Prächtiger Markt |
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Träger in der Pause |
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Freitag gegen Mittag geht es bei heftigem Regen los nach Opua, Neuseeland.
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