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Logbuch Seite 151 |
Palmerston und Niue |
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19. – 31. Juli 2011 |
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Am Dienstag machen wir uns einen gemütlichen Morgen. Simon holt uns nach 11.00
Uhr ans Ufer. Holger kommt auch mit, Marion bleibt auf dem Schiff, da sie es im Magen hat.
Während Martin und ich Fotos im Computer auswählen, macht Holger mit
David eine Inseltour. Martin überspielt vier CDs mit immer denselben 300 Fotos von
der Ankunft der Verwandten. Wir schenken drei CDs Simon und eine Edward. Nach einem
feinen Mittagessen spazieren Holger und ich um die Insel. Martin ist weiterhin mit den Fotos
beschäftigt. Gegen Abend holen wir unsere Wäsche bei Kai Sue ab. Simon
bringt uns zurück auf Suleika. Es ist sehr wellig!
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Portionierung für die Gäste |
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Wir verbringen eine echt unruhige Nacht. Suleika liegt mit dem Heck zum Riff.
Während dem wir im Cockpit Morgenessen, sehen wir einen Orca springen. Ganz, ganz
toll! Simon holt alle ab, d.h. Cristina mit ihrer Tochter Luna, Marion, Holger und uns beide.
Manu, der Vater von Luna, bleibt aus Sicherheitsgründen auf dem Schiff. An Land
kümmert sich Cristina um ihre Papiere, wir uns um Velas Wäsche. Als das
Administrative geregelt ist, bringt uns Simon auf die unbewohnte Insel Tom, wo die ganze
Verwandtschaft bereits gemütlich beim Picknick sitzt. Jung und alt sitzen voll bekleidet
im warmen Nass der Lagune, andere tummeln sich um den Tisch und sprechen der
ausgesprochen guten Nahrung zu. Ein junger Insulaner hat eine riesige Kokosnusskrabbe
gefangen. Wir alle sehen ein solches Tier zum ersten Mal. Unglaublich, wie gross diese
Krabbe ist.
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Festmahl auf der Insel Tom |
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Alle Alter geniessen die Lagune |
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Kokosnusskrabbe |
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Ich breche gemeinsam mit Marion zu einem Inselrundgang auf. Marion ist es bald zu heiss
und sie kehrt um. Ich nehme es gemütlich, suche Muscheln, geniesse die Landschaft.
Plötzlich entdecke ich ein Aluschiff. Simon und unsere Leute suchen mich. In der
Zwischenzeit sind alle aufgebrochen und nach Palmerston zurückgekehrt. Simon bringt
uns zuerst nach Palmerston und dann aufs Schiff.
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Insel Tom |
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total grün |
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und im Gegenlicht |
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Am Donnerstag kümmere ich mich um die letzten paar Handgriffe beim Logbericht,
während dem Martin den Abwasch übernimmt. Bin sehr froh, dass er dadurch
mein Handgelenk entlastet. Simon holt uns gegen Mittag ans Ufer. Während dem die
andern das Spital besuchen und sich mit Stella, der Krankenschwester und Tochter von Tom
Neale, unterhalten, gehen Martin und ich ans Internet. Als uns der Strom ausgeht,
gewährt uns Bob, der Bürgermeister, unter seinem Sonnendach mit Steckdose
Asyl. Wir senden unsern Bericht nach Zürich zu Dorothee. Eine Geduldsübung
sondergleichen. Wir werden nicht fertig damit bis 14.30 Uhr. Um diese Zeit startet die
Zeremonie für eine Grabsteinsetzung und eine Urnenbeisetzung. Der Grabstein und
zwei Urnen sind mit dem Frachter gleichzeitig mit der Familie angekommen und werden
heute beigesetzt. Obwohl diese beiden Menschen die meiste Zeit ihres Lebens weit weg von
Palmerston verbracht haben, möchten sie in der heimatlichen Erde begraben werden.
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Grabsteinsetzung und |
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Urnenbeisetzung |
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Anschliessend an die Zeremonie gibt es ein Riesenbuffet. Wir werden als Ehrengäste
behandelt und dürfen/müssen uns zuerst bedienen. Unglaublich, wie viele
Köstlichkeiten uns aufgetischt werden. Danach schauen wir bei Kai Sue vorbei. Ich
hätte gern einen Hut von ihr gekauft. Sie hat aber nur einen Fächer, und der ist
auch noch in Arbeit. Wir nehmen Velas Wäsche mit und kehren mit Simon aufs Schiff
zurück. Eine unserer Bojenleinen ist in der Schraube verklemmt und es ist schon
dunkel. Also wegen der Haie nicht mehr angesagt, sich ins Wasser zu begeben. Manu bringt
uns einen riesigen Redsnapper vorbei und hilft uns mit unserer Leine. Manu hat den ganzen
Tag gefischt. Wir haben absolut keinen Hunger mehr nach diesem Festessen. So mache ich
Fischkonserven von diesem unerwarteten Geschenk.
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Der Redsnapper von Manu wird verarbeitet |
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Freitags holt uns Simon überraschendweise kurz vor zehn Uhr. Er scheucht uns hastig
an eine Feier der Schule, die den Ferienbeginn einläutet. Sämtliche
ausländischen Verwandten treffen wir dort an, die eigenen Familien der Kinder wurden
nicht eingeladen...
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Die Jugend ist gut im Futter |
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Wir schauen den Tänzen der Schülerinnen und Schülern zu. Es ist eine
schöne, ursprüngliche Aufführung.
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Ferienbeginn in der Schule |
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Beide können tanzen |
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Die Musikanten spielen auf |
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Wir gehen zu Kai Sue. Marion möchte ebenfalls einen Hut und einen Fächer.
Wir machen ab, dass wir für sie eine Kettensäge besorgen in Neuseeland, sie
Hüte und Fächer im Tausch an ihre Schwester in Neuseeland schickt. Danach
gehen wir nochmals ans Internet und übermitteln die letzten Fotos an Dorothee. Wir
verabschieden uns herzlich von allen. Simon bringt uns aufs Schiff zurück. Vela
löst die Leinen um fünfzehn Uhr, wir eine Stunde später. Einerseits
schmerzt es, die neuen Freunde zurück zu lassen, andererseits locken neue Ufer. Wir
segeln in den Sonnenuntergang und haben eine ruhige erste Fahrtennacht.
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Kai Sue |
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Kai Sue webt einen Fächer |
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Samstagmorgen schläft der Wind ein. Um neun Uhr starten wir den Motor. Ich lese
viel. Mache einen Salat fürs Mittagessen. Martin macht ein
Nachmittagsschläfchen. Gegen neunzehn Uhr können wir wieder segeln. In der
Nacht werden wir die Uhr wieder mal eine Stunde zurück stellen, da wir mit Niue in
eine neue Zeitzone wechseln, UTC–11. Diesmal lasse ich Martin diese
zusätzliche Stunde Schlaf geniessen und sie tut ihm mindestens so gut wie mir.
Da die See sehr ruhig ist, essen wir Spiegeleier am Sonntagmorgen. Doch dann wird es der
Ruhe zu viel und um elf Uhr starten wir wieder den Motor. Seufz. Wir lesen, essen,
hängen rum. Abends ist die See spiegelglatt. Wir geniessen nachts einen phantastischen
Sternenhimmel. Es gibt Leuchtalgen, welche die Spur von Suleika ins nächtliche
Wasser zeichnen. Als der Mond als feine Sichel aufgeht, spiegelt sich sein Licht auf dem
platten Meer. Wunderschön.
Am Montagmorgen schlafe ich, bis der Wecker mich aufnimmt. Martin misst den
Dieselstand. Wir haben noch 170 Liter. Wir beschliessen, zu segeln und baumen die Genua
auf der Backbordseite aus. Was für ein Unterschied in der Fortbewegung! Als ich
meine Bordschuhe anziehen will, finde ich nur den einen. Martin kommt drauf, dass der
andere sich in der Bilge befinden könnte, da wir am Morgen diese ausgepumpt hatten.
So ist es! Martin putzt mir den Schuh mit Süsswasser. Wir haben strahlendes Wetter.
Ich schmückle ein wenig, aber das ist gar nicht gut für mein Handgelenk und ich
muss wieder aufhören. Wir haben eine herrlich ruhige Segelnacht.
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Als Martin am Dienstagmorgen die Wache übernimmt, wird er von einem gewaltigen
Squall mit heftigem Regen begrüsst. Wir motoren. Um neun Uhr können wir
erneut Segel setzen. See und Wind werden immer ruppiger. Wir haben schlechte Sicht. Martin
entdeckt die Insel Niue, doch bald verschwindet sie wieder im Regen und im Grau. Die Fahrt
ist nicht gerade gemütlich zu nennen und da Marion und Holger bereits in der Bucht
sind und uns vorgeschlagen haben, uns beim Anlegen zu helfen, entschliessen wir uns
– entgegen unserer sonstigen Gewohnheit – nachts anzulegen. Wir segeln
gegen die Wellen an und sind entsprechend langsam. Marion und Holger müssen sich
bis zwei Uhr morgens gedulden, bis wir endlich – das letzte Stück unter Motor
– in der Bucht ankommen. Marion leuchtet uns und Holger schlauft die Leinen in die
Boje. Wir hören zwischen Suleika und Vela einen Wal prusten. Spannend! Marion und
Holger legen sich hin. Martin und ich trinken noch ein Ankerbierchen im Cockpit. Eine
Stunde nach uns trifft ein französischer Katamaran ein, der an der Boje neben uns
anlegt.
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Niue |
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Wir schlafen prächtig aus. Martin funkt Niue Radio an und fragt höflich, ob wir
die Behörden erst am Nachmittag treffen könnten, was akzeptiert wird. Wir
geniessen ein herrliches Morgenbad in klarstem Wasser. Rund um Niue gibt es Stellen, wo
man achtzig Meter weit runterblicken kann. Ganz genial. Während dem Morgenessen
im Cockpit sehen wir unseren ersten Buckelwal. Unglaublich, dass man daheim sitzen und
diese eindrücklichen Tiere beobachten kann. Martin pumpt das Dingi auf und wir
fahren ans Ufer. Zum ersten Mal während unserer Segelreise müssen wir das
Dingi an Land kranen. Hier ist der Schwell an der Mole so heftig, dass man die Dingi nicht im
Wasser lassen kann. Oben steht ein Trolley, mit dem man das Dingi dann ausserhalb der
Manöverzone parkieren kann. Wichtig ist, den Haken wieder übers Wasser zu
schwenken und runter zu lassen, sonst hat der nächste Segler, der an Land kommen
möchte, ein Problem.
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Martin und Holger wassern unser Dingi |
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Ariane und Martin (Foto von Marion Freund) |
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Marion und Holger wassern ihr Dingi |
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Wir gehen zur Polizei, erledigen die Immigration. Dann per Autostopp zum
Regierungsgebäude, wo wir die restlichen Papiere erledigen. Eigentlich hätten
wir offenbar auf die Offiziellen warten müssen... Jetzt bringt uns der nette Mann noch
zur "Agriculture", danach zum Yachtclub, wo wir Ira kennen lernen. Keith, der
Commodore des Yachtclubs, bringt Marion, Holger, Martin und mich am späteren
Nachmittag in den Coral Garden. Eine Bar, von deren Terrasse man einen wunderbaren Blick
aufs Meer hat. Hierher kommen die Wale, um unter Wasser Süsswasser zu trinken. Wir
beobachten die Meeresriesen und sind fasziniert. Wir trinken ein Bierchen, essen eine Wurst
vom Grill. Anschliessend zurück ins Dorf Alofi. Es nieselt leicht. Marion und Holger
gehen aufs Schiff zurück. Wir kehren im Crazy Uga ein, das uns von Ira empfohlen
worden ist. Am Mittwochabend haben sie grillierte Hamburger. Es gibt nur draussen Platz.
Wir setzen uns. Unsere Tischnachbarn sind eine Schweizer Familie, die seit sechzehn Jahren
in Neuseeland lebt und hier in den Ferien weilt. Wir unterhalten uns sehr gut mit ihnen. Dann
trifft auch noch Ira mit ihrem Mann Brian ein und setzt sich an unseren Tisch. Es läuft
etwas. Währschaft müde fahren wir zurück zum Boot.
Ausschlafen, Wasser machen, schmückeln, Nichts tun. Am Nachmittag fahre ich mit
Holger ans Ufer, poste Brot und Käse und streck meine Nase in alle Läden, an
denen ich vorbei komme. Ich löse auch ein Wifiabo, damit wir vom Schiff aus Mailen
können. Zurück auf dem Schiff essen wir die langersehnten Spaghetti Pesto und
kredenzen ein Gläschen Rotwein dazu. Danach wäscht Martin ab, rasiert sich.
Abends sind wir auf Vela zum Sundowner eingeladen. Wir dürfen Holgers frisch
gebackene Brot probieren mit Butter. Mmhh!!!
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Freitags klingelt um fünf Uhr dreissig unser Wecker. Heute ist Markttag und man sollte
sich dort spätestens um sechs Uhr einfinden. Die Einheimischen kommen schon
zwischen vier und fünf Uhr.... Ziemlich verpennt kämpfen wir uns ins Dingi und
ans Land. Der Markt ist schon auf vollen Touren. Die Frauen, die ihre Ware anbieten, haben
schöne Kränze im Haar und ihre Lippen sind sorgfältig geschminkt. Wir
kaufen Papaya, Bananen und Salat ein. Auch ein Paar schöne Ohrringe aus
Kokosnussschale. Danach setzen wir uns an einen Tisch. Martin isst einen Chicken Bun und
ich ein Curry Roti. Dazu trinken wir je eine Tasse Kaffee. Marion und Holger gesellen sich zu
uns.
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Marion und Holger auf dem Markt |
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Auch an den Verkaufsständen wird gefrühstückt. Allerding
schlürfen die Einheimischen einen Brei, den sie Porridge nennen, und der aus Taro und
Kokosnuss gekocht wird. Aussehen tut er grässlich, riechen ziemlich fein. Wir gehen
zu viert zur Touristeninfo. Marion und Holger gehen richtigen Kaffee trinken, wir nehmen ein
paar Seawalks unter die Füsse, um zu sehen, wie die so sind. Die Natur ist herrlich, die
Sicht aufs Meer einmalig.
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Schöner Ausblick |
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Opaahi Reef |
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Auslegerboot |
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Der vierte Weg, den wir nehmen, entpuppt sich auf dem Rückweg als Privateigentum,
aber die junge Frau aus Neuseeland ist uns nicht gram, dass wir den wunderbaren Ausblick
von ihrem Grundstück aus genossen haben. Wir machen Autostopp. Ein Autofahrer aus
der Gegenrichtung wendet sein Fahrzeug, fragt nach unserem Ziel und bringt uns ins Falala
Fa Café, wo wir zu Mittag essen. Martin einen Beefburger, ich ein Sashimi aus rohem
Wahoo. Soooo fein. Dann spazieren wir ins Crazy Uga. Martin trinkt einen Kaffee, ich esse
ein Glacé. Anschliessend posten wir zollfreies Bier. Der Ladeninhaber karrt uns die
beiden Kartons an die Mole runter. Wir gehen aufs Schiff. Mailen. Martin macht ein
Nickerchen. Abends kommen Marion und Holger auf einen Sundowner zu uns.
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Roher Wahoo und Beefburger |
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Schönheit der Natur |
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Orchidee |
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Am Samstag misslingt der Versuch auszuschlafen, weil es so sehr wackelt. Wir lesen im
Cockpit. Nachmittags gehe ich mit Marion und Holger schnorcheln. Es wird ein Schnorcheln
mit Hindernissen... Wir sehen verschiedenste Fische und überall Seeschlangen. Die
seien sehr giftig, würden aber den Menschen nichts antun. Ich sehe zu, wie sich die
Leine des Dingiankers löst. Doch jede Reaktion kommt zu spät, die Leine liegt
auf fast fünfzehn Meter unten am Grund. Holger taucht wiederholt, kommt aber nicht
ganz runter. So fahren wir per Dingi zurück zu Vela, wo Holger die
Tauchausrüstung mitnimmt. Mit der Flasche auf dem Rücken erreicht er den
Dingianker und bringt ihn rauf. Wir verlegen das Dingi an einen neuen Ankerplatz und
schnorcheln los. Hier tummelt sich ein ganzer Schwarm Papageienfische, auch Seeschlangen
schwimmen munter rum. Es ist wunderschön. Da ich keinen Tauchanzug habe, bin ich
die erste, die friert und wieder ins Dingi klettert. Marion und Holger bringen mich auf Suleika
zurück. Wir essen eine selbstgemachte Rindfleischkonserve, schauen uns das DVD
über Niue an, das uns Keith gegeben hat und legen uns aufs Ohr.
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Sonntags kommen wir fast nicht zum Essen während des Frühstücks, weil
sich dauernd Walfische in unserer Nähe tummeln. Es ist unbeschreiblich, wie viel
Freude uns das macht, diese Ungetüme so unbeschwert beobachten zu können.
Ich versuche sie zu fotografieren, aber öfters bin ich oder die Kamera zu langsam....
Auf jeden Fall sind wir auch hin und weg von der Beobachtung der abtauchenden
Walfischschwanzflossen!
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Die |
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Buckelwale |
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faszinieren |
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uns |
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Dann tuckern wir los, da wir um zehn Uhr in der Kirche sein wollen. Eine ältere Dame
winkt uns neben sich. Als der Gottesdienst anfängt, kommt noch die Jugendmusik in
neuen Uniformen in die Kirche. Der Gesang ist auch hier wunderschön.
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Die Jugendmusik |
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Der Nachwuchs gedeiht |
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Nach der Kirche organisiert Martin für uns vier – Marion und Holger kamen
auch in die Kirche – einen Transport zum Washaway Cafe im Süden. Ira hat uns
das empfohlen für das sonntägliche Mittagessen, da sonst alles zu ist. Wir sitzen
im Schatten an der kühlen Mauer des Cafés, geniessen das Fischfoccacio und
das kühle Bier dazu. Wir machen einen kleinen Verdauungsspaziergang bis zum
Matavai Resort. Martin wird von einem Auto mitgenommen. Die Natur ist
wunderschön. Überall stehen noch Häuserruinen vom Wirbelsturm Herta,
welcher 2004 mit 300 km/h über die Insel raste und neunzig Prozent der Häuser
zerstört hat.
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Folge von Herta |
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Das muss grauenhaft gewesen sein. Das Matavai Resort verfügt über eine
wunderschöne Holzterrasse mit Blick auf den Pazifik. Auch der hoteleigene
Swimmingpool ist hübsch angelegt.
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Die Westküste von Niue |
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Gewaltige Felsformation |
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Wir trinken Kaffee und Tee. Martin überredet den Kellner, uns einen
Glacécoupe zu bringen. Wir drei geniessen unser Eis, Martin bleibt beim Kaffee. Die
Hotelmanagerin fährt uns – auf Anfrage von Martin – zurück an
die Mole. Wir tuckern aufs Schiff, beobachten Wale, essen was und legen uns aufs Ohr.
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