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Logbuch Seite 149 |
Bora Bora, Überfahrt und Aitutaki, Cook Inseln |
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20. Juni – 2. Juli 2011 |
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Als wir mit den Vorbereitungen für die Abreise beschäftigt sind, ruft Jo uns an. Wir
verabschieden uns, inskünftig wird der Kontakt über E–Mails stattfinden.
Auch Marion und Holger schauen noch kurz im Dingi vorbei. Wir gehen mit Suleika Diesel
tanken. Die Frau, die an dieser Tankstelle angestellt ist, ist die unfreundlichste in
Französisch Polynesien, der wir je begegnet sind. Schade, dass dies der letzte Eindruck
ist. Dann geht es los, wir setzen das Gross, steuern auf den Pass zu und der Pazifik hat uns
wieder! Lang ist es her, dass wir Blauwasser segeln genossen haben. Wobei sich momentan
der Genuss wegen der hohen und chaotischen Wellen in Grenzen hält.
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Bora Bora ade |
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Ich kann während meiner ersten Wachpause nachts nicht schlafen, da es mich so im
Bett rumspickt... Bei der zweiten Wache bin ich allerdings müde genug und finde den
Schlaf der Gerechten. Auch am Dienstagmorgen sind die Wellen noch drei Meter hoch und
nach wie vor chaotisch. Wir baumen die Genua auf der Backbordseite aus. Segeln ist
schön. Die chaotischen Wellen sind nach wie vor nahrhaft. Gegen Abend legt sich das
Wellenchaos ein wenig.
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Die Nachtfahrt verläuft ereignislos. Am Morgen herrscht graues Wetter, Squalls ziehen
über uns hin, meistens ohne Regen. Die See wird wieder ruppiger. Wir schiften die
Genua auf die Steuerbordseite. Hier ohne sie auszubaumen, da sie auf der gleichen Seite ist
wie das Gross. Zum Mittagessen gibt es ein "Petit salé aux lentilles" aus
der Büchse. Ich lege mich hin und mache einen ausgiebigen Nachmittagsschlaf. Die
Sonne lacht vom Himmel, als ich erwache. Ich nutze das aus für eine
Süsswasserdusche im Cockpit. Gegen Abend wechseln wir die Genua wieder auf die
Backbordseite mit Ausbaumen. Das Schmetterlingsegeln bewährt sich.
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Der Pazifik und seine Wellen.... |
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Eine weitere ruhige Nacht. Kein Verkehr weit und breit. Die
französisch–polynesischen Zollschiffe haben wir jetzt bestimmt hinter uns und wir
ziehen die französische Flagge ein. Ein strahlender Morgen. Allerdings schlagen die
Wellen immer noch zu, so dass der Kirikäse statt auf Martins Brot am Klettverschluss
seiner Windjacke hängen bleibt... Ich lese. Die Genua kommt wieder nach Backbord. Wir
essen Brot und Salami zum Abendessen, da wir nicht sicher sind, ob wir auf den Cook Inseln
Salami aus Französisch Polynesien einführen dürfen. In der Nacht hat es
Squalls, zum Teil mit Regen, kein Schiffsverkehr.
Am Freitag duschen wir beide im Cockpit. Wir nehmen ein gemütliches Morgenessen zu
uns, baumen erneut die Genua aus. Ich lese, Martin macht ein Schläfchen. Spätes
Mittagessen. Wir ziehen das Gross ein, versorgen den Spibaum, sonst kommen wir mitten in
der Nacht in Aitutaki an, was wir auf jeden Fall vermeiden wollen. Bei herrlichstem
Sternenhimmel und lachender Milchstrasse nähern wir uns unserem Ziel. Auch das
Kreuz des Südens grüsst uns freundlich vom Himmel.
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Nach einer weiteren ruhigen Nacht erreichen wir morgens um zehn Uhr die Einfahrt nach
Aitutaki. Ein Segelschiff liegt bereits vor Anker, ein zweites ankert gleichzeitig mit uns.
Allerdings sind wir die einzigen, die in den Hafen reinfahren wollen, da die andern beiden
Schiffe einen zu grossen Tiefgang haben. Wir warten auf das ruhige Wasser vor der Flut.
Verpflegen uns ein bisschen. Wir nehmen ein erfrischendes Bad im Meer. Um 14.00 Uhr
heben wir den Anker, keine Koralle hindert uns daran. Martin steuert ganz perfekt durch den
langen schmalen Pass in den Hafen rein. Drinnen sind bereits zwei Segelboote mit Anker und
Heckanker festgemacht. Erst das zweite Mal in unserer Seglerkarriere, dass wir einen
Heckanker setzen müssen. Wir sind entsprechend nervös. Es klappt.
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Land in Sicht |
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Passeinfahrt nach Aitutaki |
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Als Martin den Anker sichern will, bricht die reparierte Prothese auseinander. Diesmal
lässt sie sich nicht mehr auf die Schnelle flicken. Wir müssen die Ersatzprothese
aus dem Schapp klauben. Martin setzt sie zusammen, passt sie an. Erst dann dürfen wir
unsere wohlverdienten Ankerbiers kippen. Wir rufen die Behörden über Funk, aber
an diesem Samstagnachmittag meldet sich niemand. Wir beschliessen, übers
Wochenende an Bord zu bleiben und am Montag einzuklarieren. Ian, unser Nachbar auf dem
Schiff Rio Sun, fragt, ob wir Wasser oder Essen benötigen, das er uns gern an Land
besorgen würde. Wir lehnen dankend ab, haben alles, was wir brauchen. Bereits hier im
Hafen an zwei Ankern spüren wir die friedliche Atmosphäre von Aitutaki. Zudem ist
der Ausblick vom Ankerplatz aus irrsinnig schön.
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Zum Glück nicht unterwegs kaputt gegangen |
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Aussicht vom Cockpit aus |
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Auf Aitutaki wohnen zweitausend Menschen. Das Riff um Aitutaki ist als Dreieck geformt. In
der Breite misst die Lagune zwölf und in der Länge fünfzehn Kilometer.
Drinnen gibt es mehrere Inselchen und die grösste davon ist bewohnt. Da liegen wir mit
Suleika im Hafen. Die höchste Erhebung liegt 124m über Meer. Es handelt sich um
den Vulkan Maungapu.
Die erste Nacht nach einer längeren Seereise ist immer ein besonderes
Vergnügen. Nicht alle drei Stunden aufstehen zu müssen, ein geschätzter
Luxus. Wir schlafen aus, trinken endlich wieder mal unseren Tee zum Frühstück.
Gleich zwei Krüge voll. Wir sind zu nah am Riff, heben die Anker, ankern zwei Mal um.
Jetzt liegen wir gut. Lesen. Essen einen selbstgemachten Kartoffelsalat zum Zmittag. Martin
wäscht ab, damit ich mein Handgelenk resp. meine entzündete Sehne schonen
kann. Ich bin sehr dankbar dafür.
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Am Montag ist der Himmel bedeckt. Wir geniessen das Morgenessen im Schiffsbauch,
nehmen ein Bad. Es nieselt ein wenig. Wir machen das Dingi bereit für unseren ersten
Landgang. Wir sind so nah am Ufer, dass wir auf den Aussenborder verzichten. Der bleibt in
der Küche und wir werden rudern. Der Mann von Zoll und Einwanderung ist extrem nett
und zuvorkommend. Er telefoniert mit der Gesundheit und Landwirtschaft, die uns auch noch
checken müssen. Sie werden uns schon irgendwo begegnen, sagt er, wir können
uns ab sofort frei bewegen, müssen allerdings die Q–Flagge noch oben lassen.
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Stadtzentrum von Aitutaki |
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Friedhof bei der Hauptkirche von Aitutaki |
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Palme |
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Wir spazieren zum Take Away und essen einen Speck– resp. einen Fischburger zum
Mittagessen. Sooo fein, aber etwas schwierig zu essen. Der Inhaber des Take Aways ist ein
sympathischer junger Mann, der hier geboren ist und auch nirgends anders hin will, was
durchaus verständlich ist. Nur noch an wenigen Orten in der heutigen Welt geht es so
friedlich und gemütlich zu und her wie hier auf Aitutaki. Wir schauen uns sämtliche
Läden auf dem Weg zum Internetcafé an. Im Internetcafé checken wir
unser Webmail. Für den Heimweg stöppeln wir, eine Lehrerin nimmt uns mit und
liefert uns beim Quai ab. Ganz lieb.
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Versuch sich |
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gegen die Übermacht der |
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Wirtschaft zu wehren |
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Dienstags schlafen wir aus. Es herrscht strahlendes, windiges Wetter. Wir lesen
sämtliche Unterlagen über die Cook Inseln, welche wir gestern auf dem
Touristeninformationsbüro mitgenommen haben. Am Nachmittag rudern wir ans Ufer.
Wir kaufen ein paar Specktranchen, um unseren Kabis etwas schmackhafter zu gestalten. Wir
mieten ein Auto für Morgen. Im Internetcafé trinkt Martin ein Bier, ich hole mir im
Laden nebenan ein Glacé. Wir sprechen eine Frau an, die im Internetcafé
einkauft und uns gern mitnimmt bis zu unserem Schiff. Die Menschen hier sind fröhlich,
nett, aufmerksam und völlig aufstellt über "ihr" Aututaki. It’s the
heaven on earth, wie sie zu sagen lieben.
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Blick über die Lagune |
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Gepflegte Gärten |
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Suleika im Hafenbecken an zwei Ankern |
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Der Autovermieter liefert das Auto zwanzig Minuten vor der abgemachten Zeit und bringt uns
damit etwas in die Sätze. Wir holen den Schlüssel am Ufer, kehren auf Suleika
zurück und machen uns für unsere Inselrundtour bereit. Wir nehmen die
Schmutzwäsche mit, bringen sie an den von Penny empfohlenen Ort im Paradise Cove.
Die Dame verspricht uns, dass die Wäsche gegen 17.00 Uhr trocken und abholbereit
sein wird. Jetzt düsen wir richtig los.
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Geht auf Fischfang |
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Ebbe beim Ankerplatz |
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Wir tuckern Richtung Norden, um die dort ansässigen Restaurants zu checken, da wir
heute edel auswärts zu Abend essen möchten. Die Lage des Boatshed
Restaurants ist einmalig. Die Aussicht bestechend. Doch abends ist es dunkel... Als wir wieder
abfahren wollen, springt das Auto nicht mehr an. Wir telefonieren dem Vermieter. Ein paar
Minuten später ruft der Mechaniker zurück und fragt, ob ich die Bremse angetippt
hätte, vor dem Schalten. Nein, habe ich nicht. Probiere ich aus, es klappt. Ich rufe
zurück, dass alles in Ordnung sei. Wir checken noch das Samade on the Beach
Restaurant und das Koru Café aus. In Aitutaki werden wir von allen gegrüsst,
denen wir auf der Strasse begegnen: anderen Autofahrern, Töfffahrern und
Fussgängern. Aitutaki ist super. Soviel zum Verkehrsaufkommen auf dieser Insel
;–).
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Wir fahren zum höchsten Punkt der Insel, parkieren das Auto und erklimmen die letzten
paar Höhenmeter zu Fuss. Die Aussicht vom Maungapu, dem 124m hohen ehemaligen
Vulkan, ist gigantisch. Erst jetzt wird uns bewusst, wie winzig Aitutaki wirklich ist. Wir
können den Pass durch das Atoll erspähen, von Suleika sieht man nur die oberste
Mastspitze.
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Wir erklimmen den Maungapu |
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Die Gipfelstürmer |
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Atemberaubende Aussicht |
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Als nächstes steht die T&S Glassworx auf dem Programm. Auf dem Weg dorthin halten
wir an einem Take Away an und essen ein phantastisches Hühnchen mit Gemüse,
auf chinesische Art zubereitet.
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Ein weiterer Aussichtspunkt |
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Ist das nicht schön |
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Bestens gestärkt suchen wir das Glasschmuckatelier auf. Stefanie, die Künstlerin,
ist momentan ausser Haus, doch sagt uns ihr Mann, dass sie bald wieder kommen wird. Wir
möchten sie natürlich gern kennen lernen. Wir schauen uns ihre Schmucksachen
ausgiebig an, als sie eintrifft. Sie zeigt uns, wie sie einen Glasfisch macht. Ganz super. Wir
finden zwei schöne Armbänder und ein paar einzelne Glasperlen und verlassen die
Werkstatt. Der Süden der Insel ist unser Ziel.
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Stefanies Arbeitsplatz, T&S Glassworx |
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Beim ersten Versuch verpassen wir den Marae, sehen dafür schöne Strände
und türkisblaues Wasser. Beim zweiten Mal finden wir den Platz, der traumhaft
schön, sehr friedlich und sehr energiegeladen ist.
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Die Strasse zum Marae |
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Der Marae strahlt |
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Ruhe und Energie aus |
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Um zwanzig vor fünf sind wir wieder im Paradise Cove, um unsere Wäsche
abzuholen. Kein Mensch ist in der Reception, die Wäsche hängt im Garten. Wir
warten bis 17.00 Uhr. Ich betaste unsere Wäsche, alles noch nass.... Auf dem Heimweg
posten wir Bier, gehen es auf Suleika abladen. Andere Touristen, die wir unterwegs auf einem
Roller angetroffen haben, sagten uns, wir sollten ins Café Tupuna essen gehen, das
sich im Inselinnern befindet. Wir befolgen diesen Rat. Die Küche ist ausgezeichnet. Das
Pärchen, das wir auf dem höchsten Punkt angetroffen haben, isst auch hier
;–). Mit vollen Bäuchen und höchst zufrieden kehren wir auf Suleika
zurück.
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Die Strasse wird von Papyrus gesäumt |
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Ente auf Abendspaziergang |
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Weite und Schönheit |
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Diese Nacht schlafen wir tief und fest. Ohne Morgenessen machen wir uns auf den Weg, um
unsere Wäsche abzuholen. Kein Mensch an der Reception und unsere Wäsche
hängt immer noch draussen im Garten im Regen... Wird wohl nichts heute. Wir gehen
auf die Bank Geld wechseln, was mehr Zeit als geplant in Anspruch nimmt. Auto volltanken
und abgeben. Clide von der Autovermietung bringt uns ins Stadtzentrum zurück. Wir
fragen in der Touristeninfo, ob sie wegen unserer Wäsche anrufen könnten, was
sie gern tun. Unsere Wäsche ist noch nicht trocken. Kommt am späteren
Nachmittag oder morgen. Wir machen uns Richtung Spital auf den Weg, da dort der einzige
Doktor der Insel ist und Martins rechtes Ohr verstopft ist. Wir machen Autostopp, eine junge
Frau lädt uns ein und liefert uns beim Eingang des Hospitals ab. Dr. Koko aus Burma ist
super nett und zuvorkommend. Martins Pfropf im Ohr ist so dick, dass er ihn erst mittels
Tropfen aufweichen muss. Wir werden bis am Montag Tröpfchen einträufeln und
dann nochmals vorbei kommen.
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Suleika bei Sonnenuntergang |
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Zurück auf dem Schiff lässt uns der Hafenmeister ausrichten, dass wir umankern
müssen, da Morgen ein grosser Frachter kommt und sie zum Auf– und Abladen
mehr Platz brauchen. Wir bitten Ian von der Rio Sun um Hilfe. Zu dritt klappt das
Manöver ganz ausgezeichnet. Ian bleibt auf ein Bierchen bei uns und wir unterhalten uns
gut mit ihm. Er ist Neuseeländer, Architekt, und erzählt einiges über die Cook
Inseln und Neuseeland, das wir noch nicht wussten.
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Das Versorgungsschiff vor Anker ausserhalb des Riffs |
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Wir hängen am Freitag auf dem Schiff rum, als Don von der Katipo mit seinem Sohn
vorbei rudert und uns informiert, dass unsere Wäsche sich in der Touristeninfo befinde.
Wir rudern ans Ufer, ich hole die Wäsche, während Martin dem geschäftigen
Treiben im Hafen zuschaut. Die Wäsche ist noch feucht – sie wurde gestern
schon abgegeben – und wir hängen alles nochmals in die Sonne zum Trocknen.
Ich lese, Martin flickt die Stubenuhr. Abends gehen wir an den Nachtmarkt. Anlässlich
der Kite–Surfing–Meisterschaft hat Aitutaki dieses Jahr zum ersten Mal einen
Nachtmarkt ins Leben gerufen, der um 18.00 Uhr anfängt. Wir wissen – im
Gegensatz zu den Neuseeländern – nicht, dass man pünktlich dort sein
sollte.
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Der Nachtmarkt wird vorbereitet |
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Wir kommen etwas zu spät, aber immer noch früh genug, um das Gebet, welches
den Anlass eröffnet, mitzukriegen, wenn wir auch nichts davon verstehen, da es in Maori
gebetet wird. Es gibt zwanzig Verkaufsstände, die meisten verkaufen Essen. Martin
entschliesst sich für Rindfleisch mit Gemüse und Reis, ich ziehe rohen Fisch mit
Kartoffelsalat vor. Beide geniessen wir je ein Stück Schokoladekuchen zum Dessert.
Danach erfreuen wir uns daran, wie den Kindern Schleckstengel zugeworfen werden, nach
denen sich auch einige Erwachsene bücken... Anschliessend kommt die
Preisübergabe für die GewinnerInnen im Kite–Surfen, danach sehen wir uns
die Tänze an.
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Die Zuschauer |
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Musiker |
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Frauen treten gemeinsam mit Männern auf, dann unter sich, zuletzt die Männer
für sich.
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Tänzerinnen und |
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Tänzer |
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Konzentration |
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Der Feuertanz von sechs Kriegern ist eindrücklich anzuschauen. Natürlich gefallen
uns auch die Frauen mit ihrem unnachahmlichen Hüftschwung. Als die
Aufführungen zu Ende sind, gehen wir leicht fröstelnd heim und geniessen ein
warmes Bier im Cockpit, während dem wir zuschauen, wie die Stände abgebaut
werden und die Verkäufer auch nach Hause gehen.
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Der berühmte Hüftschwung |
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Feuertanz der |
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sechs Krieger |
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Am Samstagmorgen in aller Frühe werden die Festzelte abgebaut, so dass man sich ab
8.00 Uhr wieder dem Entladen des vor dem Riff ankernden Frachtschiffs widmen kann. Wir
gehen Wasser bunkern und einkaufen. Machen eine Handwäsche, lesen. Die Sonne
lacht und unsere Wäsche trocknet superschnell in Sonne und Wind. Danach holen wir
noch einmal Wasser und geniessen dann frischen Thon und Reis zum Abendessen.
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