Logbuch
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Papeete und Ankerfeld der Marina Taina, Tahiti
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21. August – 10. September 2010

Ich geniesse, dass wir im Stadthafen liegen und spaziere in der Morgensonne zum Markt, wo ich eine Baguette, hier einfach Brot genannt, und zwei petits pains au chocolat kaufe.

   
Suleika im Stadthafen    

Nach dem Morgenessen mache ich mich auf, um eine SIM–Karte zu kaufen für unser Natel. Ich bringe in Erfahrung, dass unser Natel für Französisch Polynesien blockiert ist. Es wäre möglich, diese Blockade aufzuheben, doch kostet dieser Vorgang mehr als das billigste Natel.... So kaufe ich ein neues Modell. Das erste Mal, dass wir einen farbigen Bildschirm haben. Wow! Am Nachmittag schlendere ich ins Perlenmuseum von Robert Wan und bin total erschlagen: das Perlenparadies!!! Es gibt drei Räume. Einer mit geschichtlichen Daten, einer mit der Erklärung, wie die Perlenzucht funktioniert, und mitten drin der grösste Raum ist eine Verkaufsfläche für den Schmuck von Robert Wan. In allen dreien könnte ich Stunden verbringen. Der Raum, wo die Perlenzucht erklärt wird, ist durch einen Vorhang aus Südseeperlen optisch abgetrennt. Wahnsinn! Am liebsten würde ich den Vorhang mitnehmen. Danach gehe ich in den Supermarkt einkaufen. Martin bleibt auf dem Schiff und liest.

   
Perlenmuseum Robert Wan   Jedes Collier ein Traum   Verkaufsraum im Perlenmuseum


Am Sonntag ist Journée détente angesagt. Das Riesenkreuzfahrtschiff Dawn Princess liegt im Hafen. Der Kunstmarkt beim Quai der Kreuzfahrtschiffe ist von Touristen überschwemmt. Die Hauptstrasse ist für den Verkehr gesperrt. Familien spazieren auf der Fahrbahn, Kinder üben sich auf Rollbrettern, es wird Velo gefahren. Herrlich.

   
Journée détente   Dawn Princess und ihre Passagiere  

Ich stürze mich ins Gewühl, lass mich an den Verkaufsständen vorbei treiben, mache Fotos von den ausgestellten Herrlichkeiten und den jungen Polynesiern von den Iles Australes.

   
Markt für Kreuzschiffahrtspassagiere   Verführerische Auslagen   Junge Männer von den Iles Australes


Sehe zu, wie eine Polynesierin Dutzenden von Frauen die hiesigen Tanzschritte beibringt. Würde dies nicht in der prallen Sonne stattfinden, wäre ich versucht, daran teilzunehmen. Gemütlich begebe ich mich zurück auf Suleika, wo Martin in Lektüre versenkt ist.

   
Einführung in den lokalen Tanz    

Am Montagmorgen kommt Laurent, unser Agent, aufs Schiff. Er nimmt unsere Papiere mit, um uns einzuchecken und organisiert uns auch einen guten Mechaniker für das Ölleck unseres Motors. Der Mechaniker Richard trifft am frühen Nachmittag auf Suleika ein, telefonisch vorangemeldet durch seinen Chef Philipp. Aufgrund seiner Tatoos finden wir heraus, dass er mit Tiaihau auf Kauehi verwandt ist. Er wird am Dienstag wieder kommen. Ich gehe am Nachmittag nochmals ins Perlenmuseum. Unterhalte mich dort ausgezeichnet und darf sogar meine Traumkette anprobieren. Sooo toll.

   
Tiki von hinten    

Richard kommt früher als erwartet und platzt mitten in unser Morgenessen hinein, arbeitet am Motor und meldet sich für den Abend nochmals an. Laurent trifft zur abgemachten Zeit ein, bringt uns unseren Drogueanker und unsere Dokumente. Leider merkt er erst auf dem Schiff, dass sie vergessen haben, meinen Pass zu stempeln. Also nimmt er den nochmals mit... Ich mache grosse Bettwäsche von Hand, denn hier scheint die Sonne so intensiv, dass das Trocknen auf dem Schiff kein Problem ist. Am Nachmittag mache ich ein paar Besorgungen in der Stadt. Abends mailen wir das Chantier Naval des Iles (CNI) an, ob sie noch einen Platz für Suleika hätten. Denn einmal mehr haben wir unsere Pläne geändert. Statt jetzt nach Neuseeland zu hetzen, ziehen wir es vor, es in Französisch Polynesien gemütlich zu nehmen, das Schiff in Raiatea aufs Trockendock zu stellen, in die Schweiz zu reisen und erst 2011 über Tonga und Fidschi nach Neuseeland zu segeln. Das gibt uns mehr zeitliche Spatzung.

   
Richard Tiaihau am Mechen    

Mittwochs kommt Richard noch vor unserem Morgenessen. Gestern Abend hat es ihm nicht mehr gereicht. Kurz nach ihm trifft Laurent ein und bringt meinen gestempelten Pass. Als letzter und unerwarteter Gast kommt Werner, ein Deutschschweizer, der sein halbes Leben hier verbracht hat und für eine lokale Zeitung schreibt. Er möchte einen Artikel über uns in die morgige Ausgabe setzen. Da sind wir dabei. Am Nachmittag macht Martin seinen ersten Landgang auf Tahiti und wir gehen gemeinsam zu Nautisport. Leider liegt das Geschäft ziemlich weit vom Stadtzentrum entfernt. Wir beraten uns mit François und Arnaud wegen unserer diversen Probleme. François empfiehlt uns, das Dingi durch seine Leute flicken zu lassen. Nach Nautisport gehen wir in ein Internetcafé, wo wir alle Dokumente für den Antrag zur Verlängerung unserer Aufenthaltsdauer in Polynesien ausdrucken und andere kopieren. Als Schweizer dürfen wir nur 90 Tage hier bleiben. Die Mitglieder der EU hingegen haben 2 Jahre zu gut.... Auf dem Heimweg trinken wir auf der Terrasse eines Cafés eine kühle Stange und sehen die Leute vorbeiflanieren und ihren wohlverdienten Feierabend geniessen.

   
Baumwurzeln mitten in der Stadt    

Am Donnerstagmorgen kommen François und ein Angestellter von Nautisport unser Dingi abholen, um es zu flicken. Wir gehen in die Stadt, lassen Passfotos von uns erstellen und machen uns mit unserem Dossier auf den Weg ins Haut Commissariat, Service des Etrangers. Wir werden freundlich empfangen und erfahren, dass wir einen maritimen Experten an Bord bitten müssen, der konstatiert, ob die in unserem Schreiben aufgeführten Probleme auch tatsächlich existieren. Damit haben wir nicht gerechnet. Andere Schweizer mussten dieses Prozedere nicht durchlaufen, um ihren Aufenthalt verlängern zu können. Nach Rücksprache mit François rufen wir den Experten Bruno Videau an. Ich soll ihn am Montag nochmals anrufen für diese Woche hat er keine freien Termine mehr. Am Nachmittag gehe ich erneut ins Perlenmuseum und lerne dort Marion und Holger Freund vom Katamaran Vela kennen. Ein Aufsteller.

Wir stehen früh auf. Das Dingi wird termingerecht geliefert. Nun, da der Motor wieder läuft und das Dingi auf Vordermann gebracht ist, können wir den teuren Stadthafen verlassen und ins Ankerfeld der Marina Taina verschieben. Wir motoren um den Flughafen herum und treffen im Ankerfeld auf Vela, Yvonne und Thule. Ich gehe mit Penny und Mike einkaufen, Martin bleibt auf Suleika. Abends gehen wir mit Penny und Mike zur Happy Hour. Als ich auf dem Schiff unsere Spaghetti ins kochende Salzwasser werfe, sehe ich, dass viele kleine schwarze Insekten darin leben.... Ich fische sie mit dem Sieb raus und wir essen die Spaghetti trotzdem. Was soll’s?

   
Kanuklub beim Stadthafen   Frachtschiffknotenpunkt Papeete   Moorea


   
Ende der Flugpiste    

Am Samstagmorgen schaut Rainer von der Thule kurz bei uns rein. Später kommen Marion und Holger zu Besuch. Wir machen mit ihnen ab für die heutige Happy Hour an der Dingibar. Dort treffen wir auch die Amerikaner Mary–Ellen und Tom von der Aphrodite, die ich beim Auschecken im Stadthafen kennen gelernt hatte. Wir plaudern gemütlich.

   
Beliebter Volkssport   Ankerplatz Marina Taina   Moorea vom Schiff aus


Heute werden Marion von der Vela und Isabelle von der La Catherine Schmuck verkaufen bei einem Restaurant auf dem Marinagelände. Ich schaue vorbei. Isabelles Schmuck, Makramé mit Halbedelsteine, kenne ich schon von Ecuador, wo sie mit Familie und Schiff auch in Bahía de Caraquez lag, Marions Erzeugnisse sind neu für mich. Sie hat sehr schöne und originelle Sachen. Im Verkauf herrscht grosse Flaute. Die beiden halten den Stand während vier Stunden. Marion verkauft nichts, Isabelle vier Schmuckstücke. Nicht gerade berauschend. Wir besuchen heute Marion und Holger auf der Vela. Marion zeigt uns den Katamaran, ihr Atelier und ihren Schmuck. Wir tauschen: sie entscheidet sich für mein Dreierverbundarmband, ich wähle von ihr eine Kette mit dem Namen "Höhenflug" aus Amethysten, Serpentin, Turmalin, Zuchtperlen und einem Zitrin sowie ein Ring aus der Reihe Knopfringe mit dem Namen "Brombeeren". Irrsinnig gut.

Am Montagmorgen rufe ich Bruno Videau erneut an. Er wird kurz vor Mittag auf unser Schiff kommen, doch macht er mir wenig Hoffnung am Telefon. Im Verlauf des Morgens kommen Marion und Holger das Armband abholen. Ich putze das Cockpit. Wir holen Bruno Videau mit dem Dingi ab. Er schaut sich unser Problem mit dem Gashebel und den Steuerungsrollen an und kommt zum Schluss, dass beides repariert werden muss, bevor wir nach Neuseeland weiter segeln. Wir werden einen Monat Verlängerung erhalten. Das feiern wir mit einem Bierchen zum Mittagessen. Am Nachmittag spazieren wir in den Carrefour und posten. Auf dem Weg gehen meine Lederschlärpli kaputt. Das mopst mich. Aber sie sind halt auch schon sechs Jahre alt. Im Carrefour gibt es alles, was das Herz begehrt. Einfach mindestens gleich teuer wie daheim in der Schweiz. Aber immerhin. Auf dem Dingisteg treffen wir Mary–Ellen und Tom, die uns mitteilen, sie würden morgen gern meinen Schmuck ansehen kommen. Klar, können sie machen.

Bereiten alles vor für den Besuch von Mary–Ellen und Tom. Die kommen nicht, dafür schauen Marion und Holger rein, die ein Französischproblem wegen ihrer Flugtickets haben. Am Nachmittag fahren wir mit dem Bus in die Stadt. Gehen zu Nautisport, zu P.O.E. Import, wo ich einen neuen Fräser für mein Muschelpolieren kaufe, da sich mein Lieblingsteil während des Polierens aus dem Dremel gelöst hat und im Meer versunken ist...

   
Begnadete Maler   Sehr französisch  

Mit dem Bus zurück zur Marina Taina. Abends gehen wir mit Marion und Holger in die Cocktailbar zur Happy Hour, schauen dem Sonnenuntergang hinter Moorea zu und schlürfen zwei feine Drinks. Zum Abendessen gibt es Fisch auf Suleika.

   
Moorea aus Sicht der Cocktailbar   Trainingsrennen  

Habe am Morgen mehr Glück mit dem Internet als gestern Abend: es funktioniert. Ich mache ein Königskettenarmband fertig. Kürze meine eigenen Armbänder. Martin nimmt sich meinen Lederschlärplis an, spannt das Dach über der Luke über unserem Bett. Er hat seine Krimitrilogie fertig gelesen und ist wieder für andere Sachen aufnahmebereit. Nachmittags spazieren wir in den Carrefour zum Einkaufen. Wir bunkern Bier, das nach Hause geschleppt werden will. Muss feststellen, dass 72 Büchsen relativ viel sind, auch im Rucksack. Abends kommen wir gerade richtig für das Bier der Happy Hour. Wir treffen Sébastien von der La Catherine und unterhalten uns gut mit ihm.

Am Donnerstag stehen wir gemütlich auf. Ich gehe vor dem Morgenessen Baguette und petits pains au chocolat einkaufen, Martin macht in der Zeit die nötigen Fotokopien auf dem Marinabüro. Das Internet funktioniert auf dem Schiff wieder mal nicht. Wir geniessen das Morgenessen. Danach bringt Bruno unsere Expertise vorbei. Wir fahren mit dem Bus in die Stadt und bringen unser Dossier samt Expertise ins Haut Commissariat. Wir kriegen bestätigt, dass wir einen Monat Verlängerung erhalten werden. Das Ausstellen des Papiers dauert etwa eine Woche. Wir gehen ins Reisebüro und buchen unseren Heimflug, danach feiern wir im Mc Donalds unsere Verlängerung ein weiteres Mal. Vor der Heimfahrt nochmals im Reisebüro vorbei schauen. Es sieht gut aus. Wir essen Thon zum Znacht.

   
Megajachten in der Marina Taina    

Freitagmorgen ist der Himmel bewölkt. Das sind wir uns gar nicht mehr gewöhnt. Wir fahren in die Stadt wegen unserer Flugtickets, diesmal mit den Pässen im Rucksack. Michou, der Angestellte im Reisebüro, macht einen Superjob. Wir gehen auf den Markt. Essen im ersten Stock einen Hamburger mit Frites resp. rohen Fisch. Beides schmeckt ausgezeichnet. Wir treffen Renée und Jab von De ware Jakob. Sie laden uns für abends zum Apéro auf ihr Schiff ein. Im Texstyle kaufen wir Fournituren für Ohrringe und Anhänger. Abends fahren wir mit dem Dingi zum De ware Jakob. Wir sitzen auf dem Vordeck, trinken Bier, essen Salami und betrachten den Sonnenuntergang. Als wir ins Cockpit zügeln, stossen noch Annemiek und Ben von Blauwe Pinquin dazu. Wir unterhalten uns trefflich.

   
Polynesische Marktfrau   Markthalle   Papeete


Martin führt alle am Schiff ausgeführten Arbeiten im Logbuch nach, sortiert unsere Papiere, liest den Führer. Ich nehme mich einem Paar Manschettenknöpfe an. Einer pappt beim Löten der letzten Öse vollständig zusammen. Den kann ich vergessen. Nehme einen neuen in Angriff.

Am Sonntag schmückle ich den ganzen Tag. Martin hilft mir beim Polieren. Er hält das eine Ende des Manschettenknopfes, ich das andere. Das Ding kommt in den Dremel und fliegt in hohem Bogen ins Meer, wo es auf Nimmerwiedersehen versinkt. OK. Ich attackiere ein viertes Exemplar. Diesmal polieren wir im Schiffsinnern. Zwar heisser, aber sicherer.... Joe und Luc, ein französisches Ehepaar, paddeln in Kajaks vorbei und laden uns fürs kommende Wochenende bei sich daheim zum Essen ein. Lässig.

Am Montag poste ich Brot vor unserem rituellen Morgenbad. Wir gehen erneut ins Reisebüro in der Stadt, um eine Foto abzuliefern, damit für Martin ein Ausweis Drittes Alter erstellt werden kann. Wir spazieren zu Api Yachting, wo wir den gesuchten Spinnakerstoff finden. Ich muss dringend neue Prothesenschütze nähen für Martin. Da es sich um Abschnitte handelt, kriegen wir das Material gratis. Wir stöppeln zurück in die Stadt und finden einen jungen Mann, der uns per Auto beim Markt absetzt. Schon wieder lockt Mc Donalds. Ich finde nach längerer Suche das von Marion beschriebene Geschäft, wo ich ein Tauchbad für Silberschmuck kaufen kann. Wir laufen zu Cogitel, wo wir die Lotstange für Bronze finden, um unsere kaputte Winsch reparieren zu können. Auf dem Rückweg in der Stadt kaufe ich noch blaue Seife zum Putzen der Perlen, sowie eine Bambuspinzette. Zum Abendessen sind wir auf Yvonne eingeladen. Mike grillt wunderbare Steaks und Penny hat einen Kartoffel– und einen gemischten Salat dazu vorbereitet. Wir essen hervorragend. Geniessen das Zusammensein mit alten Freunden.

   
Gefährlich   Eine von vielen Perlboutiquen   Exotische Blumensträusse


Ich merke, dass ich gestern etwas viel Alkohol erwischt habe. Hämmere ein zweites Paar Silberohrringe, da mir das Urmodell gut gefallen hat. Martin nimmt sich der Winsch an. Drei Schrauben lösen sich problemlos. Die anderen beiden beschäftigen ihn eine lange Weile. Ich mache in der Zeit einen zweistündigen Mittagsschlaf... Helfe danach Martin mit der Winsch. Unglaublich, wie die Schrauben mit Salz verhockt sind. Zu guter letzt können wir alle lösen. Wir weichen die Winsch in Süsswasser ein, essen zu Abend und gehen früh ins Bett.

   
Tagesprogramm Winsch   Scheisse  

Als ich am Morgen aufstehe, fällt mein Blick auf eine riesige, tote Kakerlake auf unserem Stubenboden. Die sei Martin nachts übers Gesicht und Arme geflogen. Wähhh!! Ich wäre hysterisch geworden, wenn sie mich dazu auserkoren hätte. Zum Glück ist sie jetzt tot. Unser Gift scheint immer noch wirksam zu sein. Das ist gut so. Wir gehen ans Ufer und bunkern Wasser, wiederholen diesen Vorgang zwei Mal. Ich mache eine Handwäsche. Martin schleift die künftigen Lötstellen unserer Winsch. Wir erwarten Penny und Mike, die vorbei schauen wollten. Kurz nach siebzehn Uhr treffen sie ein, schauen sich Schmuck an und trinken ein Bier mit uns.

Wir klemmen uns hinter die Winsch. Wir versuchen mit vereinten Kräften, das Bronzeinnenteil hart zu löten. Es wird nur ein Teilerfolg. Eine Stelle können wir löten. Die andere nicht, da wir nicht genug Hitze erzeugen können. Weil in der Mitte noch Plastiklager sind, müssen wir das Teil mit nassen Lappen füllen und umwickeln und kriegen daher nicht die nötige Hitze zustande. Blöd. Jetzt müssen wir uns um einen Ersatz kümmern. François von Nautisport kann uns nicht helfen...

Heute ist Waschtag angesagt. Es wird fast Mittag, bis wir ans Land kommen. Ich lasse die Maschinen an und gehe zu Martin auf die Marinabüroterrasse ans Mail. Blöderweise vergeht eine halbe Stunde bevor ich merke, dass ich die Maschinen nicht korrekt gestartet habe. Das heisst, dass ich in beiden einen vollen Waschgang nachzahlen muss, um die Wäsche zu beenden. Äusserst ärgerlich. Entsprechend spät und hungrig kehren wir auf Suleika zurück. Hängen die Wäsche zum Trocknen auf und stärken uns. Danach Auswahl und Arbeit an den Fotos für den neusten Logbericht.