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Logbuch Seite 97 |
Guatemala und Honduras |
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Sonntag 1. Februar – Sonntag, 15. Februar 2009
Am Sonntag geht es in aller Frühe trotz strömenden Regens los per Dingi
nach La Fronteras. Jonny ist im Geschäft und hat das richtige Ersatzteil.
Grosse Erleichterung macht sich breit. Allerdings verlangt er auch seinen Preis
dafür: wir bezahlen mehr als das dreieinhalbfache des Listenpreises für
unser Rückschlagventil… Was soll’s? Wir sind froh und glücklich,
damit unsere Sicherheit wieder herstellen zu können. Wir machen noch die
letzten Einkäufe und fahren zurück auf Suleika. Als ich im Schiff am
Werkeln bin, bringt Trudy noch ein Geschenk für ihre Freundin in Sirnach
vorbei. Tja, dieses Päcklein wird uns ein paar Monate begleiten, bevor es seine
Destination in der Schweiz erreichen wird. Martin setzt das Rückschlagventil
ein und die Handbilgenpumpe funktioniert wieder wie eine Neue. Gratulation! Abends
funktioniert zu meiner grossen Erleichterung auch das Wifi wieder problemlos.
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Kunstwerk der Natur |
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Rückschlagventil – neu und alt |
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Montagmorgen in aller Frühe verlassen die Schiffe Rock’n Roll,
Adrienne Marie und Sea Dragon die El Tortugal Marina. Grosse Aufbruchstimmung
macht sich breit. Leider ist Jefe weit und breit nicht zu sehen, so dass ich auf mein
geplantes letztes Bild von ihm verzichten muss. Sniff! Wir bereiten Suleika auf die
Abreise vor. Wäsche bezahlen, Kabel und Wasserschlauch gründlich
schrubben und los geht es kurz vor drei Uhr nachmittags.
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Fleissige Waschfrauen unter der Brücke, La Fronteras |
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Wir machen einen Halt an der Tankstelle, füllen den Tank sowie
sämtliche Kanister und rösten mit tausend neunhundert bis zweitausend
Touren den Rio Dulce runter, um noch vor Sonnenuntergang in der Texan Bay den
Anker fallen lassen zu können. Unterwegs üben wir einmal mehr,
Vögel im Flug zu fotografieren, so dass sie auch scharf sind. Nicht ganz
einfach. Wir kommen rechtzeitig an, um bei Tageslicht unseren Ankerplatz
auszusuchen. Nach einem Guacamole und einem Bierchen fallen wir todmüde
in die Koje. Wir wussten gar nicht mehr, wie ermüdend eine Seereise sein
kann!
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Kormorane, Rio Dulce |
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Pelikane, El Golfete |
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Ein herrliches Gefühl, am Anker hängend zu erwachen, das Schiff
ändert die Richtung, die Aussicht wechselt. So ganz anders, als an einem Dock
zu liegen. Martin schickt unsere E–Mails raus, dichtet ein Fenster, bestellt
Wetterbericht und Fax, kontrolliert den Motor. Er ist sehr stolz auf die neu
eingerichtete Navigationsecke und fühlt sich jetzt dort noch wohler als bis
anhin, wenn das überhaupt möglich ist. Ich arbeite am Morgen an der
Königskette und nachmittags stelle ich Versuche mit einer neuen Art von
Ohrringen an: Silber gezielt zufällig zusammen geschmolzen. Die ersten
Resultate sind gar nicht übel. Mir fällt ein
Schmuckzubehörtupperware runter und dabei bricht einem meiner
Keramikdukane der Schnabel ab. Sooo schade. Abends gibt es Nudeln mit frischem
Gemüse.
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Navigationsecke – Aktueller Stand |
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Am Anker in der Texan Bay |
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Der Mittwoch wird zu einem grauen und regnerischen Tag. Wir fangen Wasser und
ich wasche meine Haare damit. Aus und vorbei, die Herrlichkeit der Dusche in El
Tortugal. Macht aber so genau soviel Spass! Martin ist den ganzen Morgen am
Computer beschäftigt mit mailen, Wetter, Faxe runterholen. Ich arbeite an der
Königskette. Es windet den ganzen Tag, was einen angenehmen Nebeneffekt
hat: wir haben keine Mücken an Bord. Genial. Wir sind zu nah am Ufer und
wollen versetzen. Dabei tritt zu Tage, dass unsere Ankerwinsch nicht funktioniert.
Martin kontrolliert das Sicherungsrelais und schraubt das Fusspedal auf. Warum hab
ich ihn nicht vorher gefragt, ob er die Schalttafel in der Navigationsecke schon
kontrolliert hat. Weil ich davon ausging, dass dies der Fall ist. Nachdem er alles
auseinander genommen hat, sieht er dort noch nach und siehe da: Das Kabel ist
ausgesteckt. Fehler in Nullkommanichts behoben.
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Zutrauliche |
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Zaungäste |
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Wasserwege statt Strassen, Texan Bay |
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Am Donnerstag schlafen wir aus und haben – zu unserem Erstaunen –
Funkkontakt mit SY Yvonne. Ihr Schiff konnte noch nicht gestrichen werden, weil es
pausenlos regnet. Wir nehmen ein gemütliches Morgenessen ein,
während dem wir beobachten können, wie zwei Schildkröten einen
toten Baum erklimmen und sich sonnen, als der Regen aufhört und die Sonne
zu scheinen beginnt. Zwei sehr schöne Tiere. Nachmittags nimmt Martin das
halbe Schiff auseinander, um das gestern abmontierte Fusspedal der Ankerwinsch
fachgerecht wieder zu montieren. Unsere Koje wird zur Baustelle. Doch zu guter
Letzt hat er die Muttern von unten montiert und das Fusspedal funktioniert
einwandfrei. Bravo. Im Verlauf des Nachmittags trifft auch Leonore of Sark in der
Texan Bay ein.
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Schildkröten sonnen sich, Texan Bay |
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Muttern des Fusspedals montieren |
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Während des Morgenessens am Freitag beobachten wir, wie sich all die
amerikanischen Segler per Lancha nach Livingston bringen lassen, um dort
auszuklarieren. Wir planen, in der Texan Bay zu bleiben, bis wir die Flussfahrt bei
Sonnenschein machen können. Dann runter zu fahren, in Livingston zu ankern,
uns übersetzen zu lassen, ausklarieren, essen und dann ab die Post. Im
Verlauf des Tages löte ich ein par Sachen, während dem Martin die
neusten Ohrringe ins Schmuckbüchlein zeichnet. Ich mache neue Ohrringe und
Martin studiert die französische Anleitung zu unserem Radardetektor MerVeille.
Ich helfe ihm bei der Übersetzung.
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Reiher, Rio Dulce |
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Seerosen , Texan Bay |
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Am Samstag stehen wir zeitig auf. Es regnet. Wir fangen wieder Wasser. Ich
schmückle im Cockpit. Martin programmiert neue Winlink–Stationen.
Leonore of Sark verlässt mit anderen grossen Schiffen die Texanbay. Heute ist
Vollmondflut, bei der auch die Schiffe mit grossem Tiefgang über die Barriere
bei Livingston kommen, was zu einem Massenexodus führt. Zum Glück
sind wir unabhängig vom Wasserstand mit unserem einem Meter zwanzig
Tiefgang. So können wir gehen, wann wir Lust haben. Ich versinke in der
Lektüre von "Pride and Prejudice" von Jane Austen. Ich habe
bereits zwei Verfilmungen davon gesehen, mir das Original aber noch nie zu
Gemüte geführt. Faszinierend, dass ein Buch, das vor mehr als
zweihundert Jahren geschrieben worden ist, immer noch so spannend zu lesen ist.
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Gemütlicher Sonntagmorgen bei Regenwetter. Gegen Mittag rufen wir die
Marina an, dass wir gegen zwei Uhr nachmittags gern ans Dock kämen, da wir
Lust auf einen Hamburger zum Znacht haben. Erwin hat uns diese Hamburger ganz
warm empfohlen. Wir machen fest und erkunden die Texan Bay Marina. Auch hier ist
die Marina sehr gepflegt in die sie umgebende Natur eingebettet. Die Dekorationen
gehen von einem Brunnen mit einem Rodeoreiter, über einen
Tierschädel, beklebt mit lauter Spiegelmosaiken zu einem Buddha. Ganz eigen,
aber mit sicherer Hand gewählt. Als wir im Restaurant eintreffen, sitzt dort
Nancy. Wir freuen uns riesig, sie zu sehen und kondolieren ihr zum Verlust ihres
Mannes Dan. Wir unterhalten uns zu dritt sehr angeregt. Sie segelt im Moment mit
ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn. Die Leute, die hier in der Texan Bay
ausharren, sind ein ziemlich verkifftes Völkchen.
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Vermooster Buddha, Texan Bay |
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Suleika in der Texan Bay Marina |
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Zwar regnet es am Montagmorgen, doch sind wir zum Schluss gekommen, dass wir
den Rio Dulce hinter uns bringen, mit oder ohne Sonne! Kaum startet Martin den
Motor, sind auch schon Helfer da, um unsere Leinen zu lösen. Ich kann nicht
mal mehr das Morgengeschirr fertig abwaschen. So was!!! Wir fahren den Fluss bei
strömenden Regen runter. Üben uns einmal mehr in Vogelfotos:
hoffnungslos bei dieser Witterung. Als wir in Livingston den Fluss verlassen, lacht
dort bereits die Sonne.
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Schlucht des |
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Rio Dulce bei Regen |
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Wir fahren per Lancha ans Ufer, erledigen die Formalitäten und geniessen
nochmals ein feines Mittagessen im Restaurant, bevor wir über die Barriere
setzen (bei Niederwasser) und Richtung Cabo Tres Puntas motoren. Der Ankerplatz
in Tres Puntas gefällt uns gut.
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Mittagspause in Livingston |
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Warten auf Fischer, Livingston |
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Cabo Tres Puntas |
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Am Dienstag ist um fünf Uhr Tagwache, da wir bei Tagesanbruch loslegen
wollen. Wir kämpfen uns zu Beginn durch jede Menge Fischernetze am Cabo,
doch dann lacht das weite Meer. Wir können motorsegeln. Später sogar
richtiges Segeln ohne Motorengeräusch. Immer noch etwas vom
Schönsten, das es gibt. Wir kommen am späteren Nachmittag in Puerto
Cortés an und ankern in der Nähe eines eindrücklichen Wracks
eines Frachtschiffes, das heute von der Jugend zum Springen und von den
älteren zum Fischen bestiegen wird. Ein Vergnügunspark sozusagen. Die
Hügelzüge von Honduras im Abendlicht sind ein wunderschöner
Anblick.
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Wrack in |
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Puerto Cortés, Honduras |
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Tagwache um vier Uhr dreissig am Mittwoch. Kurz nach sechs Uhr motoren wir los.
Die See ist leicht bewegt, die Sonne knallt vom Himmel. Leider haben wir den Wind
auf die Nase. Nix mit segeln. Wir motoren die ganze Strecke. Wir kommen am
Nachmittag in Puerto Escondido an. Aufgrund des im Führer angegebenen
Wegpunktes ist uns die Einfahrt unklar. Wir kehren um, geben die von Cathy
erhaltenen Wegpunkte ein und fahren sicher zwischen den diversen aus dem
Wasser ragenden Felsen in die Bucht. Ein schöner Ankerplatz.
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Puerto Escondido, Honduras |
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Leider kann man die Brüllaffen nicht hören |
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Es liegt bereits ein Segelschiff am Anker. Douglas und seine guatemaltekische
Freundin Kelvin rudern per Dingi vorbei. Wir plaudern kurz miteinander. Ich
schwimme ans Land und sammle ein paar Muscheln. Martin spannt in der Zeit das
Sonnendach auf. Wir machen einen Nachmittagsschlaf. Danach gönnt sich
auch Martin das erste Salzwasserbad seit siebeneinhalb Monaten. Wir kochen was
Feines und gehen zeitig ins Bett.
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Im Meer nach sieben Monaten, Puerto Escondido |
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Nachts regnet es ein wenig, doch am Morgen herrscht strahlender Sonnenschein.
Wir schlafen aus. Nehmen ein gemütliches Morgenessen zu uns. Wir lesen in
unseren Führern über Honduras. Ich backe Brot und Müesli. Am
Nachmittag kommen drei amerikanische Segler mit ihren Schiffen in die Bucht rein
gefahren und ankern rechts und links von uns. Ich schwimme erneut an Land,
diesmal mit einem Plastiksack bewaffnet und sammle schöne Stücke ein.
Ich erkunde die ganze Länge des Strandes. Er ist romantisch sandig, mit
Schwemmholz und ausgebleichten Tierknochen. Als ich zum Schiff zurück
komme, lässt Martin den Kopf hängen. Irgendwie werden unsere
Haushaltbatterien nicht mehr geladen. Ich schlage vor, die Ursache zu suchen und
siehe da, Martin entdeckt, dass der Kabelschuh im Motor gebrochen ist. Das
vierhändige Löten mit meiner Lötmaschine klappt auch gut für
Reparaturen. Das lässt sich sehen. Als Martin das Teil wieder anschraubt,
klappt es mit dem Laden wie in früheren Zeiten.
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Auch am Freitag klettern wir um vier Uhr dreissig aus den Federn. Wir legen punkt
sechs los, doch können wir entgegen unserer Hoffnung nicht segeln. Die
ganzen vierundfünfzig Meilen von Puerto Escondido nach La Ceiba
kämpfen wir mit dem Motor gegen Wind und Wellen.
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Ausfahrt aus Puerto Escondido |
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Auf nach La Ceiba |
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Punta Sal |
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Die ersten vierzig Meilen motorsegeln, doch dann kommt der Wind genau von vorn,
und wir ziehen das Segel ein. Was für ein Hack! Ich weiss jetzt, warum die
Amerikaner nicht diese Strecke segeln sondern nach Utila gehen: die sind ja nicht
blöd.... Als ich mich unterwegs mit einer Hand am Schiff fest und mit der
anderen das Fernglas halte, um ein Fischerboot genauer unter die Lupe zu nehmen,
packt ein Windstoss mein Zar–Par–Hütchen und haut ab damit.
Martin schenkt mir zum Trost seines, da er sowieso nur den selbstgemachten
Sonnenhut trägt. Wir kommen nur sehr schleppend resp. geschüttelt
vorwärts. Die Nacht fällt ungefähr anderthalb Stunden bevor wir
unser Ziel erreichen übers Land. Wir finden die Hafeneinfahrt mit dem im GPS
programmierten Wegpunkt problemlos, fahren rein, und ankern gleich hinter der
Mole. Als ich vom Anker ins Cockpit zurück komme, teilt mir Martin mit, dass
der Motor sich selber verabschiedet hat. Wir sind zu müde, um uns noch heute
darum zu kümmern. Das kann bis morgen warten.
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La Ceiba, Honduras |
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Kurz vor sechs nimmt uns ein Fischer mit seinen zwei Söhnen auf. Sein Netz
hängt in unserer Schraube. Jetzt ist klar, warum unser Motor nicht mehr
funktionieren wollte. Sein Sohn schneidet das Netz mal raus und er verspricht, um
neun Uhr wieder zu kommen, um unsere Schraube von den Netzresten zu befreien.
Wir zahlen ihm die verlangten hundert US–$, obwohl uns der Preis recht hoch
erscheint. Etwas früher als versprochen tauchen sie wieder auf. Sein
sechsjähriger Sohn taucht mehrfach zu unserer Schraube. Als er
erschöpft ist, übernimmt ein anderer junger Mann, Willrem, den Job. Ich
bin erstaunt, wie lange der unter Wasser bleiben kann: eine Minute und fünfzig
Sekunden (ohne Dich, Rhea, wäre ich nie auf die Idee gekommen, das zu
stoppen). Wahnsinn. Nach mehreren Tauchgängen meldet er, dass die
Schraube sauber sei. Wir probieren es aus und sie dreht problemlos. Wir versuchen,
den bereits bezahlten Preis etwas runter zu handeln, da verziehen sich alle
schleunigst. Mit unserem Messer. Als ich das reklamiere, bringen sie es sofort
zurück. Etwa eine Stunde später schaut Willrem und der eine Sohn auf
dem Surfbrett nochmals vorbei. Er fragt, ob er für seine Arbeit nichts kriege.
Wir diskutieren die Frage ausgiebig mit ihm und er erhält auch noch seinen
Obolus. Wir funken die beiden hier ansässigen Marinas an. Die eine ist
übers Wochenende geschlossen, die andere zu teuer. So werden wir dieses
Wochenende am Anker verbringen. Am Nachmittag kommen die beiden Jungen auf
dem Surfbord nochmals vorbei und schenken uns vier junge Kokosnüsse. Der
Saft ist herrlich und das Fleisch ein Traum. Wir lesen und geniessen das Nichtstun.
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Fischerssohn und Willrem, La Ceiba |
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Ausschlafen. Zum Glück werden wir von keinem Fischer geweckt! Als wir ganz
friedlich am Anker hängen, machen wir uns mit dem Sonntagsleben im Hafen
von La Ceiba bekannt. Familien kommen an den Strand zum Picknicken, baden und
Boot fahren. Ein Fährmann paddelt sein Bötchen den ganzen Tag von
einer zur anderen Seite des Hafenbeckens und hat häufig Fahrgäste mit
Fahrrädern. Willrem führt sein Pferd zum Schwimmen aus und junge
Männer reiten auf Pferden den Strand entlang. Wir lesen, bewundern das
gebirgige Profil von Honduras und freuen uns darauf, morgen die Stadt La Ceiba
kennen zu lernen.
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Fähre in La Ceiba |
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Wartet auf die Fähre |
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Willrem und sein Pferd |
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