Logbuch
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Lanzarote und Überfahrt nach La Palma
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Donnerstag, 28. September – Dienstag, 10. Oktober 2006

Wir schlafen wieder mal richtig aus. Heute ist Waschtag. Wir haben von Chris gelernt, dass es reicht, die grossen Wäschestücke zu tumblern, und die kleinen können wir auf dem Schiff an der Sonne trocknen. Funktioniert bestens! Nachmittags schwimme ich meine dreissig Längen im herrlichen Marinapool. Martin probiert stundenlang, das WIFI zum Laufen zu bringen, aber irgendwie schafft das unser Computer nicht. Am Abend haben wir Chris und Fritz zum Pizzaessen bei uns eingeladen. Sie haben uns zu diesem Zweck ihr Backblech ausgeliehen. Ist doch praktisch, wenn alle die gleichen Herde in den Schiffen haben.

Am Freitagmorgen machen wir uns auf die Socken, um ein Auto für die kommenden drei Tage zu reservieren. Danach schauen wir bei Henning von Waterline vorbei: das mit dem Autopiloten wird klappen. So gehen wir zu Suleika und montieren das kaputte Teil ab. Wir können jede Menge rostfreier Schrauben retten, den Rest schmeissen wir weg.

   
Abbruch    

Danach gehe ich mit Chris und Fritz nach Playa Blanca zu Fuss einkaufen und Martin montiert in dieser Zeit die Verschalung in der Gästekoje ab, dort wo man zukommen muss, um den neuen Autopiloten korrekt zu verdrahten. Abends ist alles für den neuen Autopiloten vorbereitet. Uns ist nur noch nicht ganz klar, wo der dazugehörige Kompass seinen Platz finden wird. Kommt Zeit, kommt Rat.

Als wir mit unserem Mietauto am Tanken sind, treffen wir Alain und Michel von der Wasi 2! Die Welt der Segler ist klein. Wir fahren in den Nationalpark von Timanfaya zu den Montañas del Fuego resp. zu den Feuerbergen.

   
Nationalpark Timanfaya   Weinbau auf Lanzarote  

Die Strassen im Nationalpark sind so angelegt, dass man nirgends das Auto kurz abstellen kann, da sie den Einfluss der Menschen auf die Natur möglichst gering halten wollen. So ist der erste Stopp die offizielle Station, wo man den Nationalpark auf dem Rücken resp. auf beiden Seiten des Höckers eines Dromedars besichtigen kann. Martin kann sich nicht so für diese Idee begeistern, obwohl die Gruppe spanischer Damen, die gerade heimkehrt, sich sehr angeregt und aufgestellt unterhält.

   
Spanierinnen beim Ausritt   Schlaff  

Wir fahren per Auto weiter zum Zentrum, das von César Manrique erbaut worden ist. Dort machen wir bei der Bustour mit und gewinnen viele interessante Eindrücke von den erloschenen Vulkanen und der erkalteten Lava. Zurück im Besucherzentrum führen sie uns vor, wie sie Kameldorn an der Hitze des Erdinnern anzünden, künstliche Geysire sprudeln lassen und Fleisch und Fisch grillieren. Da können wir es natürlich nicht lassen, ein feines Solomillo zu essen. Genau nach unserem Wunsch gegrillt!

   
Gruppenreise   Allein waren wir nicht   Grillen mit Vulkanwärme


Anschliessend fahren wir zum Bauerndenkmal, ebenfalls eine Skulptur, die César Manrique geschaffen hat, genau so wie die Gebäulichkeiten, die dazu gehören.

   
Bauerndenkmal von César Manrique   Dazugehörige Gebäulichkeiten  

Dann fahren wir zum Mirador del Rio, wo wir sowohl die Kunst und Architektur von César Manrique als auch die herrliche Aussicht auf die Ilha Graciosa – die wir wegen unserem Ankommen in der Nacht nicht besucht haben – geniessen. Auf dem Heimweg essen wir in Femés, in den Bergen, ganz feine Lammkoteletts. Mmmh.

   
Im Mirador del Rio   Ilha Graciosa   Caleta del Sebo


Am Sonntag machen wir mit unserem Mietauto einen Ausflug zu viert. Chris, Fritz, Martin und ich begeben uns auf den Sonntagsmarkt von Teguise. Er ist riesig und wir geniessen das Flanieren, Waren anschauen, Leute beobachten, Läden durchstreifen in vollen Zügen. Wie so oft gehört das Geschäft mit schlichter, eleganter Mode einer Deutschen mit ausgezeichnetem Geschmack. Würden wir noch unsere früheren Leben führen, hätten sowohl Chris als auch ich je ein elegantes Kleid gefunden, sie eins aus Seide, ich eins aus Leinen. Aber zum Glück brauchen wir ja so edle Stücke gar nicht mehr! Obwohl die Halskette, die Martin in dem gleichen Geschäft erspäht hat, genial gewesen wäre, aber eben nicht unserem gegenwärtigen Lebensstil angepasst. Kurz vor Marktende finden wir die deutsche Bäckerei mit dem feinen, dunklen Biobrot. Ziemlich auf dem Hund fahren wir los, essen unterwegs an einem schönen Ausblickspunkt zu Mittag und besichtigen dann den Jardín de Cactus (Kaktusgarten), auch von César Manrique.

   
Gefangene Kugel von César Manrique    

Der Garten liegt bei Guatiza, ein Gebiet, wo die Cochinillezucht betrieben wird. Die Cochinille ist eine Blattlaus, die auf den Blättern der Feigenkakteen lebt und aus deren Larven Karmin gewonnen wird. Dieser rötliche Farbstoff findet verschiedene Anwendungen in der Kosmetik– und Lebensmittelindustrie. Der Kaktusgarten liegt in einer Mulde, die durch das Abtragen der Vulkanasche (picón) enstand. Die Vulkanasche wird zum Abdecken der Felder gebraucht, um die Feuchtigkeit zu speichern. Der Eingangsbereich des Gartens ist aus Insel–Basalt angelegt. Der Blick auf den Kaktusgarten ist betörend.

   
Ist er nicht schön   Aufrechte Kerle   Cooler Typ


Mehr als 1’420 Arten sind angepflanzt, insgesamt 9’700 Pflanzen. Ein eindrücklicher Garten. Die Kakteen stammen aus Amerika, Afrika und den Kanarischen Inseln. Überall verstreut stehen im ganzen Garten grosse Monolithen aus kompakter vulkanischer Asche. Natürliche Skulpturen, die sehr gekonnt zwischen die Pflanzen eingefügt worden sind. Der künstliche Teich erfrischt Auge und Seele mit seinen wunderschönen Seerosen.

   
Kaktusgarten    

Am Rand der Mulde, in die der Garten gebaut worden ist, steht eine alte Windmühle, ein typisches Bauwerk für Lanzarote, in der früher gerösteter Mais und andere Getreidearten gemahlen worden sind. Nebst all diesen natürlichen Pflanzen ist sowohl der Metallkaktus draussen auf dem Parkplatz als auch die Kaktuslampe im Restaurant – beide von César Manrique gestaltet – äusserst gelungen.

   
Eisenkaktus   Lampe von César Manrique  

Nach diesem mit neuen Eindrücken prallvollen Tag sind wir auf der Temptation zum Nachtessen eingeladen. Chris verwöhnt uns mit feinem Poulet, das sie mit Kartoffeln und Gemüse im Backofen geschmort hat. Wir schwelgen wie die Grossen. Ganz herzlichen Dank an Euch, Chris und Fritz!

   
Hühner auf Temptation    

Am Montag besuchen Martin und ich die Fundación César Manrique: das Haus des Künstlers, welches vor seinem Tod und unter seiner Leitung zu einem Museum umgebaut worden ist. César Manrique hat von 1919 bis 1992 auf Lanzarote gelebt, wo er auch geboren worden und gestorben ist. Er hat in Madrid studiert, an der XXVIII und XXX. Biennale von Venedig und an der III. Spanisch–Amerikanischen Biennale von Havanna teilgenommen. Er lebte kurze Zeit in Paris und zog 1964 nach New York. 1966 kehrte er nach Lanzarote zurück. Sein Haus – das heutige Museum – steht auf einem Grundstück von 30’000 Quadratmetern, das bei den Vulkanausbrüchen von 1730 von Lavaströmen bedeckt wurde. Das Gebäude ist auf fünf Lavablasen errichtet worden und besteht aus zwei Stockwerken. Die Wohnfläche beträgt 1’800 Quadratmeter. Hinzu kommen 1’200 Quadratmeter Terrassen und Gartenanlagen. Ganz bezaubernd sind im unteren Stockwerk – den fünf Lavablasen, welche César Manrique über Gänge durch den Lavastrom miteinander verbunden hat – das Schwimmbecken, die kleine Tanzfläche und der Grill.

   
Eine der Lavablasen   Kühles Nass   In der guten Stube


In seinem ehemaligen Atelier – heute werden dort seine Ölbilder ausgestellt – hat er ein Fenster so einbauen lassen, dass die Lava von draussen im Innern des Raums weitergeht, das Fenster in das erkaltete Lavagestein eingelassen worden ist und drinnen wie draussen dieselben Kakteen darauf wachsen. Genial! Eines seiner Hauptthemen ist Kunst–Natur/Natur–Kunst. Perfekt ausgedrückt durch sein Heim. Auch sein Garten mit dem kleinen Weiher und seinem Wandgemälde, für dessen Umriss er vulkanische Gestein und für die Innenflächen Fliesen verwendet hat, lässt unsere Herzen höher schlagen. Genauso wie seine Windspiele. Leider bläst heute der Wind nicht stark genug, um sie zum Spielen zu bringen... Ganz besonders angetan hat es mir das Mobile La energía de la pirámide (Die Energie der Pyramide).

   
Teich und Wandmalerlei   Die Energie der Pyramide  

Dieses Haus würde uns auch gefallen, dürfte für uns allerdings ein paar Nummern kleiner sein. Um die Schönheit des Gesehenen gebührend nachwirken zu lassen, essen wir auf einer Terrasse aufs Meer hinaus in Arrieta zu Mittag.

Nachmittags steht noch der Jameos del Agua – auch er von Manrique geschaffen – und die Cueva de los Verdes auf dem Programm. Im Jameos del Agua begeben wir uns in den Tunnel de la Atlándida, eine Unterwassergrotte, die in die Tiefe des Ozeans führt. Danach betrachten wir den unterirdischen See aus kristallklarem Meerwasser, in welchem winzige blinde Krebse wohnen. Auf der anderen Seite erklimmen wir über Treppen und Terrassen aus vulkanischem Gestein die Ebene, auf welcher Manrique einen schneeweissen Swimmingpool errichtet hat. Traumhaft! Am liebsten würden wir uns ins kühle Nass stürzen, was natürlich nicht erlaubt ist.

   
Manriques Handschrift    

Wegen Umbauarbeiten ist der unterirdische Konzert– und Theatersaal nicht zugänglich. Schade. Das eingefügte Museum über Vulkanologie zeigt eine Fülle von Daten und Beschreibungen. Da wir auch noch die Cueva de los Verdes sehen möchten, befassen wir uns eher flüchtig mit dem Museum. Auch die Cueva de los Verdes gehört zum selben unterirdischen Vulkantunnel wie die Jameos del Agua und entstand vor 3’000 bis 4’000 Jahren. Die Höhle ist im 17. Jahrhundert von den Ureinwohnern benutzt worden, um sich vor den ständigen Einfällen der Sklavenjäger und nordafrikanischen Berberpiraten in Sicherheit zu bringen. Der einen Kilometer lange Rundgang führt über eine Galerie zum Auditorium, von wo aus man über eine höherliegende Galerie wieder zurückgeht. Die Temperatur in der Höhle von 18 bis 20 Grad ist konstant und sehr angenehm. Die Beleuchtung von Jesús Soto lässt die Lavaformen besonders gekonnt hervortreten.

   
Cueva de los Verdes    

Nach all diesen Eindrücken fahren wir kurz zum Hafen zurück, laden Chris und Fritz ins Auto und fahren nach Femés, wo wir zu viert einen feinen Znacht geniessen. Wir sind ziemlich müde vom Tag.

Wir profitieren noch von unserem Mietauto und gehen zu viert einkaufen. So müssen wir die schweren Sachen viel weniger weit schleppen. Nach Abgabe des Autos sind wieder mal Flick– und Näharbeiten angesagt, während dem Martin sich weiterhin abmüht, auf unserem Computer das WIFI zum Laufen zu bringen. Leider nützen auch die Tipps, die Dorothee ihm geschickt hat, nichts. Der Computer schweigt sich aus. Ich schwimme meine dreissig Längen, treffe dort Fritz und Chris. Chris zeigt mir ihre wunderschönen Patchworkarbeiten. Vor allem die Magic Pillows begeistern mich vollends. Es handelt sich dabei um Kissen mit einer gekonnten Patchworkarbeit, eines mit der Arche Noah, das andere mit einer Windrose, welche man zu Kniedecken auseinander falten kann. Super.

Heute ist der grosse Tag: um 10h00 sollte der neue Autopilot eintreffen. Er kommt mit einer Stunde Verspätung. Martin bleibt auf dem Schiff und hilft Gunnar beim Einbau. Der elektrische Kompass wird im Küchenmöbel neben dem Schüttstein eingebaut. Erstaunlich! Chris und ich streifen über den Markt in der Marina. Nicht zu vergleichen mit den Sonntagsmarkt in Teguise. Nachher schneiden wir auf der Temptation die Teile für die anzufertigenden Hüte zu. Chris unterstützt mich mit Rat und Tat und beschliesst, auch einen Hut für sich selber zu nähen. Zu dritt gehen wir ins Dorf. Fritz geht nach dem Buchen seines Flugs zurück, Chris und ich finden in einem der vielen Touriläden ein herabgesetztes Lederhandtäschchen, aus dem sie sich einen Schirm für ihre Mütze schneiden kann. Auf dem Heimweg treffe ich Estefánia und Anders. Er hat soeben einen Job als Marinero in der Marina Rubicón erhalten. Eine erfreuliche Nachricht. Abends gehen Chris, Fritz, Martin und ich im Hafen amerikanische Pampe (nordd., mitteld. für Schlamm, Sand– und Schmutzbrei) essen. Ausser Chris, die sich für Pasta entscheidet, erfreuen wir uns alle an den Hamburgern mit Pommes und Ketchup.

   
Amerikanische Pampe    

Auch am Donnerstag sind Gunnar und Martin noch vollauf mit dem neuen Autopiloten beschäftigt und alles in unserem Schiffsinnern steht Kopf, da wir die Gästekoje ausräumen mussten, um die Verdrahtung machen zu können.

   
Gunnar an der Arbeit    

Ich nähe am Hut für Martin und hole mir ab und an Ratschläge bei Chris. Sie bringt mir bei, wie frau ein Knopfloch von Hand näht. Schon wieder was Nützliches gelernt. Danke! Der Hut gelingt und stellt Martin und mich total auf. Um 18h00 kommen Anders und Estefánia zu uns aufs Schiff. Wir trinken einen Apéro, ziehen uns dann in den Schiffsbauch zurück und essen Gemüsespaghetti. Draussen bläst ein kühler Wind.

Und noch ein Morgen, der Martins und Gunnars Zeit für den Autopiloten beansprucht. Ich ziehe mich mit dem Computer aufs Bett zurück, der einzige Ort, wo noch ein kleines, freies Plätzchen existiert, und mache mich daran, Fotos zu vernichten. Ich bin definitiv stärker im Fotos machen als im Wegschmeissen derselben. Immerhin schaffe ich es, 250 Fotos zu vernichten. Zwar noch zu wenig, aber besser als nichts. Die Dinger brauchen schliesslich ganz schön Speicherplatz. Henning von der Waterline kommt vorbei und macht bei uns den bestellten Riggcheck. Er findet heraus, dass unsere Mittelwant auf der Backbordseite von Anfang an gar nie korrekt montiert war! Er bringt das in Ordnung, spannt unseren Mast gekonnt und ist sehr zufrieden mit unserem Rigg. Martin setzt danach alle Splinten wieder ein und ich gehe mit Chris einkaufen. Da die Temptation morgen den Hafen Richtung Gran Canaria, Las Palmas, verlässt, gehen wir ein letztes Mal zu viert essen. Heute entscheiden wir uns für Pizza und Chris isst Rippchen und Salat.


   
Abschiedsessen    

Am Samstagmorgen gehe ich Waschen. Danach heisst es Chris und Fritz knuddeln und die Leinen der Temptation lösen. Es war eine sehr schöne Zeit mit den beiden. Wir hoffen, dass wir uns spätestens auf Barbados, in der Karibik, wieder treffen werden.

   
Leinen los    

Wir spritzen anschliessend Suleika ganz gründlich ab, räumen unsere Gästekoje wieder ein und fühlen uns endlich wieder daheim. Ich gehe einkaufen, treffen nochmals Estefánia – die zwischenzeitlich auch eine Arbeit gefunden hat – mit Anders und koche dann vor für die Reise nach Santa Cruz auf La Palma.

Am Sonntag bereiten wir alles vor zur Abreise. Beim Duschschlüssel abgeben treffe ich noch Bénédicte, unsere Bekannte von El Jadida, sie sind gestern hier angekommen. John, unser amerikanische Nachbar hilft uns beim Ablegen, danach an die Tankstelle, voll tanken und los geht es! Leider zeigt der Tiefenmeter nichts an. Zum Glück gelingt es Martin, das Teil auf hoher See zu flicken. Wir segeln mit vier bis fünf Knoten und freuen uns darauf, Karin und Andreas auf La Palma zu treffen. Gestern war Vollmond und auch diese Nacht geht der Mond wunderschön am Himmel auf und lässt die Nacht beinahe zum Tag werden. Friedlich segeln wir über den Atlantik. Leider lässt der Wind gegen Morgen nach und wir müssen den Motor zu Hilfe nehmen. Es ist ein absolut windstiller und wolkenloser Tag. Ich ziehe mich unter Deck zurück, da ich immer aufpassen muss, keine Sonnenallergie zu kriegen. Martin hält die Festung. Am späteren Nachmittag übernehme ich den Ausguck und Martin genehmigt sich einen ausgiebigen Nachmittagsschlaf. Tut gut, denn die Nachtwachen merken wir einfach. So vergeht der Montag auf See.

   
Die Seefahrt macht hungrig    

Auch die zweite Nacht wird herrlich vom Mond beleuchtet. Er geht zwischen kleineren Wolken auf und das Licht– und Schattenspiel ist faszinierend. Ab drei Uhr morgens sehen wir die Lichter von La Palma!

   
Ein neuer Tag bricht an    

Wir kommen gegen Mittag im Hafen an. Gerade als wir zu einem Platz gewunken werden, erreicht uns ein SMS von Karin und Andreas, dass sie bei der Hafenmanagerin wohnen und diese uns auf Wunsch einen Platz reservieren würde. Schon nicht mehr nötig, aber sehr nett! Wir binden Suleika ordentlich an, spritzen sie ab, gehen selber duschen und freuen uns dann, Karin und Andreas bei uns zum Apéro zu begrüssen. Wir picken ein paar Kleinigkeiten. Gehen dann in die Stadt zum Supermarkt und danach mit ihrem Mietauo zu ihrer Unterkunft. Sie wohnen ausserhalb, etwas erhöht mit traumhafter Aussicht aufs Meer und einem wunderschönen kleinen Swimmingpool. Andreas kocht uns Quinoa mit Kürbis und Karin bereitet ein feines Joghurt mit Rucola dazu. Sooo fein. Wir geniessen das Znacht, sind ziemlich müde und ziehen uns kurz darauf zum Schlafen zurück.