Logbuch
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Guatemala
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Donnerstag, 4. Dezember 2008 bis Donnerstag 1. Januar 2009


Zwischen den Jahren wollen wir berichten, was so alles passiert ist, seit wir die Schweiz wieder verlassen haben. Während unserem Flug von Zürich nach New York hatten wir starken Gegenwind, so dass wir mit Verspätung in NY ankamen, was wiederum unsere Wartezeit verkürzte ;–). Der Flug nach Guatemala verläuft reibungslos. Per Taxi zur Busstation und von dort mit dem Bus nach Fronteras. Als wir über die Brücke fahren, sehen wir die zwei–Uhr–Lancha heimfahren. Pech. Doch kurz darauf begegnen wir Barbara von der Momo. Sie liegen mit der Momo vor Anker. Barbara nimmt einen Teil unseres Gepäcks mit dem Dingi mit, danach kommt Wolfgang uns und den Rest des Gepäcks holen und wir fahren auf Momo zur Marina Tortugal. Sooo lieb. Vielen Dank Euch beiden. Suleika freut sich, uns auch wieder mal zu sehen.

   
Mayafrau    

Alles im Schiff ist ziemlich feucht und muffig. Das bleibt die ersten paar Tage auch so, weil es fast ohne Unterlass regnet. Tja, was soll’s. Es kommen bestimmt wieder trockenere Zeiten. Trotzdem striegeln wir Suleika, da sie überall so leicht grünlich und vermoost ist. Da sieht sie gleich schon besser aus. Den Samstag, den ersten vollen Tag auf dem Schiff, geniessen wir. Es gibt Shrimps zum Mittagessen, feine Schweinekoteletts zum Znacht und Abends einen Film über die Karibik von Henry Hauck, einem Segler, der zur Zeit mit seinem Katamaran an einer Boje der Tortugal Marina liegt.

Am Sonntag nehmen wir es gemütlich und gehen mit den Hühnern ins Bett. Dafür stehen wir am Montag zeitig auf und verpuffen mal alle Sachen, die wir aus Zürich mitgebracht haben. Ich fusse in die Stadt zum Einkaufen und komme mit der Lancha zurück.

   
Unsere   morgendlichen   Besucher


Von Dienstag bis Donnerstag passiert wenig. Am Mittwochabend sehen wir ein Space Shuttle vorbeiziehen. Ansonsten nimmt der Alltag seinen Lauf. Es regnet und regnet und regnet. So sehr, dass das Internet aussteigt…. Am Freitag gehen Barbara und ich am Morgen mit Jefe laufen. Es ist kalt und unwirtlich. So kühl, dass wir zum Zmittag eine Suppe statt einen Salat essen ;–(. Abends fahren wir mit Barbara und Wolfgang in die Casa Perico und essen feine Wienerschnitzel.

Am Samstag verkürzt Martin das Kutterstag und ich helfe ihm dabei. Da der Shrimpman vorbeischaut, gibt es eine Portion Shrimps zum Mittagessen. Am Nachmittag ziehen wir die Genua und das Fock ein: so langsam sieht Suleika wieder wie ein richtiges Segelschiff aus. Abends gehen wir zur Happy Hour auf ein Bier. Am Sonntag pumpt Martin unser Dingi auf, so dass wir auch wieder auf dem Wasser mobil sind.

Montags fahre ich per Dingi zu Barbara. Sie flickt mir die Persenning und die Schutzhülle des Dingis. Ich helfe mit, so weit ich kann. Anschliessend trinken wir gemeinsam einen Kaffee. Nachmittags spaziere ich ins Dorf um einzukaufen. Komme mit der Lancha zurück.

Da meine in St. Lucia selbstgenähte Hose langsam den Geist aufgibt, beschliessen wir, eine neue zu nähen. Da es aus Kübeln regnet, ist es eine gute Beschäftigung im Schiffsinnern. Nachmittags fahr ich nochmals zu Barbara, da Martin an der Persenning noch eine Änderung möchte. Sie führt das makellos durch. Martin plant in der Zeit den Einbau unseres neuen AIS (Automatic Information System) und der MerVeille, ein Gerät, das uns anzeigt, wenn ein Schiff mit Radar in unsere Nähe kommt. Beides zusammen sollte unsere Sicherheit nachts enorm erhöhen. Wir werden sehen.

Als ich mich am Morgen trotz Regen zum Spaziergang aufraffe, sehe ich vom Dock aus einen Fischotter. Toll! Der Kerl schaut mir direkt in die Augen, legt den Kopf schief und taucht ab. Jefe und ich trotten durch den Regen und kommen pitschnass nach Hause. Bis der ärgste Regen vorbei ist, lesen Martin und ich im Schiffsbauch. Danach gehen wir raus und ziehen die neue Reffleine ein. Beim zweiten Anlauf gelingt es dank meiner Häkelnadel. Wir stellen meine Hose fertig und ich schneide Martin die Haare, was dringend nötig war.

Auch am Donnerstag regnet es fast ohne Unterbruch. Ich fusse mit Cathy von My Jo in die Stadt. Sie braucht ein Busbillet, ich möchte auf die Post. Die Post hat zu, das Busticket ist kein Problem. Wir kaufen noch Esswaren ein und spazieren zurück. Wir sind pitschnass, als wir in Tortugal ankommen. Mailen geht nicht wegen dem Regen. Barbara kommt mich abholen zum Spielen und wir geniessen einen gemütlichen Nachmittag.

Wiederhole meinen Postversuch am Freitag. Ergebnislos bzw. hängt jetzt ein Zettel an der Tür, dass die Post am Montag geöffnet sein wird. Tönt vielversprechend. Martin hat in der Zwischenzeit im Schiff die Salondecke abmontiert, damit er unsere neue LED–Stubenlampe aufhängen kann. Ich fülle unsere Wassertanks unter dem Bett und assistiere Martin bei der Lampenmontage.

   
LED–Lampen–Einbau    

Am Samstag machen wir einen Ausflug zu Mario’s Marina. Dort gibt es jeden Samstag einen Flohmarkt und wir haben beschlossen, unseren eigenen Schmuckstand dort aufzubauen. Wir stellen fest, dass es sehr viele Leute gibt, die etwas verkaufen wollen und eigentlich überhaupt keine Käufer….. Die Segler, die mit ihrem Schiff in dieser Marina weilen, strolchen gelangweilt an den einzelnen Tischen vorbei. Die einzigen, die was absetzen, sind zwei Frauen, die grosse Fleischstücke verkaufen. Trotzdem war es eine lustige Erfahrung. Wir ergattern ein wunderbares T–Bone–Steak. Zurück auf Suleika ziehen wir das Grosssegel ein. Die von Barbara geflickte Persenning funktioniert perfekt. Super, von den Segeln her könnten wir jetzt loslegen, nur sind da noch die Instrumente…..

   
Das letzte Segel steht    

Als ich am Sonntag allein mit Jefe spazieren gehe, erlebt er den Schock seines Lebens. Von hinten nähert sich uns ein Pick–up mit acht Jagdhunden hinten drin, die alle ihre Köpfe durchs Gitter strecken und Jefe anbellen. Der arme Kerl beschliesst auf der Stelle panikartig umzudrehen. Er schleift mich hinter sich her, heim zu, als dieses blöde Auto umkehrt, in unserer Nähe anhält, um einen Mitfahrer aussteigen zu lassen, was den Hunden erneut die Möglichkeit gibt, Jefe zu verbellen. Er zittert vor Angst und will nur noch nach Hause. Als ich ihn auf dem Marinagelände frei laufen lasse, sucht er einmal den Augenkontakt mit mir und rast dann ohne Pause heim ins Restaurant. Das hat er noch nie getan…. Nachmittags fahren wir mit dem Dingi zum Grossbiereinkauf. Danach treffe ich mich mit Barbara und Janet in der Restaurantküche. Barbara bringt uns beiden bei, wie man Brezel bäckt. Wir haben eine gute Zeit zu dritt und alle freuen sich, als die Brezel zur Happy Hour serviert werden.

   
Barbara und Janet am Brezeln   Es ist vollbracht   und wird genossen, nicht nur von Russel ….


Die Woche fängt mit einem erneuten Postversuch an. Als ich bei der Post ankomme, ist sie so geschlossen wie eh und je. Ich frage den Apotheker nebenan, wann sie wohl öffne. In einer kurzen Weile…. Was auch immer das heissen mag. Doch fügt er hinzu, sie habe eben ihr Motorrad geparkt. Und siehe da, schon steht die Postfrau mit dem Schlüssel da und öffnet die Tore. Super! Bleibt zu hoffen, dass die aufgegebenen Briefe auch ankommen ;–). Ich fusse zurück. Martin hat in der Zwischenzeit ein elektrisches Leitungsrohr abmontiert, festgestellt, dass es eine sinnlose Leitung enthält und beschliesst, es so zu belassen, wie es ist. Nachmittags regnet es heftig. Martin bastelt am Schiff, ich versorge die Wäsche. Abends schauen wir uns einen DVD an.

Dienstags plane ich, meinen morgendlichen Spaziergang mit Jefe durchzuführen. Doch er kommt nicht mal mit bis zum Tor am Ende des Marinageländes. Plötzlich fällt ihm der Schock von Sonntag wieder ein, er sucht Augenkontakt mit mir, dreht um und rast nach Hause…. Auch nicht schlimm, da es sowieso regnet. Wir machen einen Ausflug per Dingi und kaufen maritimes Sperrholz, um das GPS und das AIS darin einzubauen. Wir statten Tandem einen Besuch ab, die seit gestern wieder im Wasser ist. Auf den ersten Blick scheint ihr Katamaran wieder dicht zu sein. Umso besser. Wir halten auch im Dorf noch an, kaufen ein, essen ein Glacé. Nach dem Salat auf dem Schiff arbeitet Martin am Einbau der Geräte weiter, während dem ich mich um Administratives kümmere.

Um zehn Uhr morgens am Mittwoch holen wir das bei Tom bestellte Brot ab. Zurück zum Schiff. Martin werkelt weiter an der Verdrahtung unserer neuen Geräte, während dem ich mich in die Küche absetze, um Janet gemeinsam mit Barbara bei der Vorbereitung des Weihnachtsabendessen für morgen zu helfen. Barbara und ich rüsten das Wurzelgemüse: Süsskartoffeln, Rüebli, Zwiebeln und Knoblauch. Kommt alles miteinander in zwei grosse Gratinformen und wird dann im Ofen gebacken. Dann erstellen wir die Mischung für den Walnuss–Bourbon–Kuchen. Janet lädt uns zum Mittagessen ein. Es gibt ein Barbecue–Meat–Sandwich. Total lecker. Auch zum Abendessen wären wir im Restaurant eingeladen als Dank für die Hilfe, doch da wir am Morgen Shrimps gekauft haben, kochen und essen wir die zu zweit auf dem Schiff.

   
Amerikanisch–guatemaltekische Weihnachtsdeko    

Antraben um acht Uhr in der Küche. Die Vorbereitungen gehen weiter. Wir präparieren die gefüllten Hühnerbrüstchen mit Brot–Kräuter–Mischung, schliessen sie mit einem Zahnstocher und streichen Aprikosen– oder Pfirsichkonfitüre drauf. Dann kommt alles in eine resp. mehrere geölte ofenfeste Platten. Anschliessend füllen wir das Pork Tenderloin mit einer selbstgemachten Cranberrysauce. Ganz, ganz fein! Wir binden die Fleischstücke zu, braten sie in der Bratpfanne an und versenken sie dann – mit Alufolie zugedeckt – im Backofen. Wie das duftet…. Um die Mittagszeit kriegen wir Pause bis halb Vier.

   
Hühnerbrüste füllen   Bereit für die Konfitüre   Janet und Barbara nehmen sich dem Pork Tenderloin an


Dann geht der Zauber erst richtig los: Teller bereit stellen, die glasierten Karotten portionenweise bereit stellen. Butter und Brot herrichten und was der Vorbereitungen mehr sind. Punkt siebzehn Uhr geht es los. Zwischenzeitlich sind auch Martin und Wolfgang schön herausgeputzt erschienen: eine wahre Augenweide. Nur habe ich keine Zeit, Fotos zu machen…. In der Küche ist der Bär los. Wir verpflegen – uns mitgerechnet – dreissig Leute und alle sind sehr zufrieden mit der Qualität des Essens. Das freut die Küchencrew. Wir bleiben nicht mehr allzu lange auf, da sowohl Martin vom Arbeiten auf dem Schiff, als auch ich vom Arbeiten in der Küche, müde sind.

Am Stephanstag schlafen wir ausgiebig aus. Die Sonne lacht. Herrlich. Kann kurz eine Wäsche machen und in der Sonne trocknen. Dann helfe ich Martin, die Kabel vom AIS und vom MerVeille einzuziehen. Einmal mehr hilft meine Häkelnadel, das Schwierige auszuführen. Danach schlage ich mich mit dem Computer herum, versuche eine CD zu kopieren, scheitere…. Zum Glück ist Martins Tagesarbeit erfolgreicher als meine. Abends gibt es einen vegetarischen Fried Rice.

   
Neue Geräte – neue Antennen    

Samstags unternehmen Barbara und ich unseren täglichen Spaziergang mit Jefe. Danach fahren Martin und ich per Dingi ins Dorf zum Einkaufen. Am Nachmittag nehmen wir das maritime Sperrholz und gehen zum Workshop der Marina. Dort steht eine wunderbare Kreissäge, die funktioniert und ein scharfes Blatt hat. Jiipppiihhhh. Martin kann die einzelnen Stücke in der ihm gewohnten Präzision grad schneiden. Das klappt bestens. Danach versäubert er alle Kanten mit der Feile, während dem ich das Marinagelände erkunde und feststelle, dass die Eigentümerin ein wunderschönes Haus auf dem Hügel besitzt, das wir noch nie gesehen haben. Davor sitzt auf einem von einer Pflanze überwachsenen Betonpfosten ein Buddha. Sehr stimmig. Das muss ich Martin zeigen und wir gehen – nachdem er mit dem Holz soweit fertig ist resp. das Tageslicht langsam abnimmt – nochmals auf den Hügel rauf.

Ich verschlafe am Sonntag den Morgenspaziergang. So was! Während dem ich unsere Küche einer gründlichen Reinigung unterziehe, höre ich ein Kriminalhörspiel, das mir Barbara ausgeliehen hat. Martin arbeitet im Cockpit am Holz. Abends machen wir zu sechst einen Ausflug in die Casa Perico. Barbara, Wolfgang, Janet, Russel, Martin und ich geniessen dort das feine Cordon Bleu Buffet. Ein echter Hit. Auch ist die Fahrt auf dem Rio Dulce hin und zurück bei Nacht immer ein ganz spezielles Erlebnis. Habe immer Bedenken, ob die nicht mal jemanden überfahren, bei dem Tempo, mit dem sie über den Fluss rasen.

   
Holzbearbeitung   Luxusschraubstock  

Am Montag spazieren Jefe und ich durch den strömenden Regen und werden mit einem wunderschönen Regenbogen belohnt. Zurück in der Marina herrscht Aufregung im Restaurant, die Angestellten haben beim Putzen eine Schlange auf einem der Stühle gefunden. Ich sehe nur noch, wie sie sich im Wasser tot stellt und kurz darauf mit gerecktem Kopf zielstrebig davon schwimmt….. Als wir im Cockpit das Morgenessen einnehmen, sehen wir eine Schildkröte, die Luft holt. Am Nachmittag kommt Dietmar zu uns und kauft Martin ein paar Seekarten ab von Regionen, die wir bereits hinter und Tandem noch vor sich haben. Auch gibt uns Dietmar Tipps für Honduras, wo er schon war. Wir fahren – wegen dem Regen – mit der Lancha und nicht mit dem Dingi ins Dorf, kaufen ein und kommen mit der Spätnachmittagslancha zurück aufs Schiff. Das Wetter könnte einem glatt depressiv werden lassen…

Noch vor dem Frühstück begeben wir uns am Dienstag zum Holzworkshop, da Wolfgang Martin liebenswürdigerweise seinen Klarlack zur Verfügung gestellt hat, um das Gestell für das AIS und das GPS zu lackieren. Dann nehmen wir die AIS–Antenne auseinander, weil Martin aufgrund des gemessenen Kurzschlusses am Eingang denkt, sie sei nicht in Ordnung. Wie im Schmuckkurs gelernt, wärmen wir das Ding im Ofen, um das Silikon rausnehmen zu können. Blöderweise läuft ein Teil davon in den Backofen… Während dem ich das Silikon rausgrüble, schaut Wolfgang vorbei und demonstriert Martin, wie man mit seinem Krimpwerkzeug richtig krimpt. Einmal mehr Wolfgang: vielen Dank für Deine Hilfe! Ich mache am Nachmittag ein Paar Ohrringe für Barbara als Dank für ihre Hilfe. Abends laden wir die beiden zum Nachtessen im Restaurant ein. Sie haben uns enorm viel geholfen. Danach kriegen wir noch eine Einführung ins "Chicken–Feet–Domino". Hat mir gut gefallen.

   
Schmückeln    

Am Morgen fährt die Momo mit Barbara und Wolfgang ab. Heute kommen ihre Freunde von der Wanderlust, mit denen sie Silvester feiern werden. Wir fahren per Dingi ins Dorf, kaufen Silikon – da Martin in der Zwischenzeit heraus gefunden hat, dass die Antenne doch in Ordnung war – und Esswaren. Schauen kurz bei Momo vorbei, die vor Anker liegt, und Wolfgang gibt Martin noch das versprochene Kabel für den Alarm des AIS’. Super. Auf dem Heimweg kaufen wir noch Bier bei Chicki’s. Zurück auf dem Schiff, muss ich eine diffizile Lötarbeit mit dem neuen Brenner vornehmen, bevor wir die AIS–Antenne wieder mit Silikon füllen können. Die Lötstelle hat sich bei der Demontage gelöst…. Wir setzen alles wieder zusammen und es sieht aus wie neu. Martin schraubt die einzelnen Holzteile für die Geräte zusammen. Abends essen wir eine Rösti mit Geschnetzeltem, sehen uns einen DVD an und stossen um Mitternacht bei grossem Geknalle und Feuerwerk ringsum aufs Neue Jahr an. Wir wünschen Euch allen gute Gesundheit, viel Glück und Erfolg für 2009.

   
Geniesst es!    

Der erste Januar 2009 präsentiert von der besten Seite. Das Wetter ist strahlend. Der Himmel blau, die Sonne lacht. Catherine und ich gehen mit Jefe spazieren und sehen wunderschöne mit Tautropfen geschmückte Spinnennetze an einem Weidezaun. Schade, dass keine von uns einen Fotoapparat dabei hat. Zurück in der Marina hänge ich sofort die nassen T–Shirts und sonstige Wäsche an die Sonne. Nach dem Morgenessen montiert Martin das Holzgestell an die Wand des Navigationstisches und benötigt ab und an meine Hilfe. Danach verlüfte ich unsere Bettdecke – ist das wunderbar, wenn es mal einen ganzen Tag nicht regnet ;–). Martin schliesst den Einbau der neuen Geräte ab, sie scheinen zu funktionieren, gute Sache, und ich schreibe den neusten Logbericht.

   
Silikon ist wieder in der AIS–Antenne   Schöööööön