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Logbuch Seite 1 |
Ostern 2004 | ||||||||
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10.-14.4.04 | ||||||||
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Ostersamstag, 10. April 2004 Um 10h00 legen wir die Leinen los und verlassen le Gapeau Richtung Aigues Mortes. Zwar haben wir den Wind platt auf die Nase, aber infolge Zeitmangels gibt es nur eines: wir motoren gegenan. Suleika bewährt sich in den Wellen und gleitet ruhig durchs Wasser, so dass wir um 18h00 im Hafen von La Ciotat einlaufen. Das Anlegen mit Wind und Strömung ist nicht ganz ohne, geht aber dank 6 Helfern und Helferinnen einigermassen reibungslos über die Bühne. |
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Ostersonntag, 11. April 2004 Tagwache um 7h00 und Planung des Tages. Beim Ablegen gerät die Mooringleine in unsere Schraube. Netterweise stellt sich unser französische Jachtnachbar samt Tauchanzug zur Verfügung, für uns dieses Problem zu lösen. Wir sind ihm sehr dankbar, da ich ausschliesslich mit Taucherbrille ausgerüstet, das 13 Grad kalte Wasser kaum sehr genossen hätte. Gegen 12h30 fahren wir los. Erneut motoren wir gegen den Wind und treffen um 18h30 in Carro ein. Diesmal gelingt das Anlegen problemlos. Nach einem kurzen Landgang bei Abendsonne kochen wir an Bord Spaghetti und legen uns früh schlafen. |
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Ostermontag, 12. April 2004 Um 9h00 motoren wir friedlich los Richtung dem Kanal im Grau du Roi, welcher uns nach Aigues Mortes führen wird. Das Wetter ist strahlend, aber kalt. Unterwegs gibt es zur Erwärmung eine Suppe. Gegen 18h00 treffen wir im Kanal ein und legen längsseits eines Fischerbootes an, um die Nacht zu verbringen und auf das morgendliche Öffnen der Schwenkbrücke zu warten. Wir essen an Bord und schlafen früh ein. |
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Osterdienstag, 13. April 2004 Unsanft reisst uns um 5h30 ein Fischer mit einem Höllengepolter aus dem Schlaf. Wir sind um 5h45 bereit und lösen die hintere Leine. Der Fischer teilt uns mit, sie würden nicht sofort ablegen. Korrekt: um 7h30 gehen sie dann tatsächlich zu.... Kurz darauf winkt uns der Mann von der Brücke und erlaubt uns, hinter dem grossen Schiff, welches demnächst auftauchen wird, durchzufahren. Auch der Ziehbrückenwärter weiter Flussaufwärts winkt uns und wir gleiten friedlich den Kanal hinauf in der Hoffnung, den von M. Sirvent beschriebenen roten Kran nicht zu verpassen. Um 11h45 taucht M. Sirvent auf, verschiebt ein kleines Boot und Suleika kann einen guten Platz einnehmen. Ich gehe per Zug zurück nach Hyères um unser Auto nach Aigues Mortes zu holen. Martin reinigt zwischenzeitlich das Schiff und bereitet ein Abendessen an Bord vor. Einmal mehr sinken wir früh in die Koje zum erholsamen Schlaf. |
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Mittwoch, 14. April 2004 Suleika erstrahlt frischgeputzt im Morgenlicht. Wir nehmen Abschied, vertrauen Suleika M. Sirvent an und verlassen Aigues Mortes, da anderntags zu Hause die Arbeit auf uns wartet. |